“Zu Beginn des 21. Jahrhunderts scheint sich das Auftreten der Kriminalität geändert zu haben. Für viele Menschen ist heute die Bedrohung durch Kriminalität im Internet realer und präsenter als das Risiko physischer Gewalt.”


Was zwar ein wenig reißerisch, aber doch eigentlich recht vernünftig klingt, ist die Einleitung zu einigen Infos, die IBM im Global Business Security Index Report über Cyberkriminalität zusammengestellt hat. Einige Sicherheitstrends für 2006 hat IBM dort ebenfalls herausgearbeitet: So sollen Botnets weiterhin eine Bedrohung sein; Wurmausbrüche sollen abnehmen; Und Computerbenutzer seien weiterhin die größte Schwachstelle für Angriffe. Dann aber kommt ein doch recht unterwarteter Haken:

“Der gestiegene Einsatz von Collaboration-Tools wie Blogging wird zum Verlust von vertraulichen Unternehmensdaten führen.”

Obwohl es sicher richtig ist, dass Unternehmensdaten durch Weblogs leichter nach außen abfließen können. Dies hier aber als reines Sicherheitsrisiko und nicht auch als Chance zu betrachten, das scheint dann doch ein wenig pessimistisch. Schade.