Die digitale Zukunft Großbritanniens

Der britische Premierminister Gordon Brown will mit seiner Politik in Zukunft stärker auf das Internet und Partizipation setzen: Daraus ergäben sich sowohl demokratische als auch wirtschaftliche Vorteile, verkündete er am 22. März 2010 in seiner Rede „Building Britain’s Digital Future“. Viele bestehenden Regierungsseiten sind ihm nicht mehr gut genug, deshalb will er 1400 abschalten.   Dem britischen Premier reicht zum…

Mehr...

Negative Campaigning aus dem Social Web

Die britischen Wahlkämpfer Brown, Cameron und Clegg erfahren in diesem Jahr, dass Negative Campaigning nicht nur vom politischen Gegner kommen kann. Nein, auch das Web 2.0 schießt sich auf die Bewerber ein. Mit einfach zu bedienenden Werkzeugen kann jeder Nutzer selbst den gewünschten Kandidaten diffamieren oder der…

Mehr lesen...

Briten sollen ihre Stimme verschenken

Die Nichtregierungsorganisation Egality ruft die britischen Wähler dazu auf, ihre Stimme für die nächste Parlamentswahl wegzugeben – z.B. nach Afghanistan, Bangladesh oder Ghana. Organisiert wird diese spezielle Form der "Stimmabgabe" über das Internet. Die Aktion "Give your vote: UK 2010" will versuchen,…

Mehr lesen...

Das twitternde (und Dreck fressende) Unterhaus

Noch ist der Termin nicht offiziell bestätigt, doch am 6. Mai 2010 wird wohl das neue britische Unterhaus gewählt. Schon jetzt lohnt es sich, einen Blick auf die Internetaktivitäten der britschen Parlamentsmitglieder zu werfen. In diesem Jahr scheint, wie zuletzt auch in Deutschland, ein regelrechter Hype um Twitter zu…

Mehr lesen...

Willkommen im Demokratie Club

Eine britische Initiative will neue Wahlhelfer rekrutieren - allerdings nicht für eine Partei oder den Staat, sondern für die Wähler selbst. Anlässlich der kommenden Unterhauswahl in Großbritannien sucht der „Democracy Club“ im ganzen Land nach Freiwilligen, um für mehr Transparenz und unabhängige Informationen im Wahlkampf zu…

Mehr lesen...

Offene Regierungsdaten: Der Wettbewerb hat begonnen

Mit dem Start von data.gov.uk ist vergangene Woche die weltweit umfangreichste Datenbank mit öffentlichen Regierungsdaten online gegangen. Großbritannien macht damit fast 3000 Datensätze aus verschiedenen Bereichen der Verwaltung frei zugänglich — und folgt dabei dem Rat des Internet-Erfinders Tim Berners-Lee. Als der britische Premier Gordon Brown den WWW-Begründer Tim Berners-Lee fragte, wie England am besten mit dem Internet…

Mehr...

Offene Daten auf der Insel

In Großbritannien bewegt sich einiges beim Thema "offener Zugang zu öffentlichen Daten". Die Stadt London launchte am 7. Januar den "London Datastore", die britische Regierung bereitet ebenfalls ein offenes Datenportal vor. Vorangetrieben wurde der Datastore zu großen Teilen vom Londoner Bürgermeister Boris…

Mehr lesen...

My.barackobama.com mit britischem Akzent

Die britische Conservative Party startet den Online-Wahlkampf für die kommenden Parlamentswahlen. Mit dem Launch der Plattform MyConservatives.com will sie Fundraising und Kampagnen organisieren. Ihr Vorbild ist die inzwischen legendäre Community-Website My.barackobama.com („MyBo“).

Mehr lesen...

Leben im roten Bereich

Gute Meldung für ängstliche Briten: Das Innenministerium will die Kriminalitätsstatistiken des Königreiches noch 2008 benutzerfreundlich kartografiert ins Internet stellen. Damit sollen die Einwohner an die lokale Polizeiarbeit herangeführt werden. Die Polizei in der Hauptstadt London hat bereits einen Anfang gemacht. Auf einer…

Mehr lesen...

Britische Bürger bauen Demokratie

Wenn die Politik Ideen sucht, sollte sie einfach mal die Bürger fragen. Dachte sich zumindest das britische Justizministerium. Unter der Überschrift "Building Democracy" - Demokratie aufbauen - sucht es seit dem 30. Juni 2008 Bürger-Ideen für mehr politische Beteiligung. Auf der eDemokratie-Konferenz BerlinInJuly 08…

Mehr lesen...