14 Millionen Amis sind im Web politisch aktiv

Das „PEW Internet & American Life Project“ hat eine neue große Umfrage herausgebracht. Diesmal untersuchte es die Internetnutzung während der Wahlperiode der US-Senatswahl 2006. Die wichtigsten Ergebnisse: Mehr als 60 Millionen US-Amerikaner (31 Prozent der Online-Bevölkerung) nutzten das Netz, um Informationen über Kandidaten zu suchen, und/oder ihre Meinung per eMail auszutauschen. PEW bezeichnet diese wachsende Gruppe als…

Mehr...

Fernsehsendung für Blog gescheitert

Das niederländische Weblog GeenStijl.nl (KeinStil.nl), worüber wir schon mal berichteten, hat selbst einen Schlusstrich unter die geplante Blog-Fernsehsendung gesetzt. Der Grund: Der Programmdirektor hat die Sendezeit des Weblogs von 23.25 nach 00.45 verschoben. Selbst eine Wiederholung einer Nachmittagssendung wurde…

Mehr lesen...

TV kills the Internet Star

Der Online-Wahlkampf ist schnell, flexibel und günstig – und bleibt gegen das Fernsehen trotzdem ohne Chance. Ein Kommentar von Dr. Christoph Bieber. Seit dem 22. Mai herrscht ein wildes Treiben in den Kampagnen-zentralen der Parteien – das vielleicht etwas vorschnelle Ausrufen von Neuwahlen hat zu einem hektischen Getümmel in…

Mehr lesen...

Kommission zu den Kanzlerdebatten

Stellungnahme und Empfehlungen der "Kommission zu den Kanzlerdebatten" Das „TV-Duell“ der beiden aussichtsreichsten Kandidaten um das Kanzleramt ahmt ein seit 1976 verankertes Format aus dem US-Fernsehen nach, wobei diese Form politischer Kommunikation einem von der hiesigen Parteiendemokratie abweichenden Präsidialsystem,…

Mehr lesen...

Wahlkampf mit Netz und doppeltem Boden

Ersetzt die Mediendemokratie die Parteiendemokratie? Politiker und Experten auf allen Kanälen. Wie wichtig sind die Medien? Der Wahlkampf steht in höchster Blüte: Die Kandidaten duellieren sich im Fernsehen. Noch bevor der 22. September einen Schlussstrich unter die Kampagne 2002 ziehen wird, mögen hier und dort die Diagnosen…

Mehr lesen...

In der Amerikanisierungsfalle

Bei der Einführung der TV-Duelle wurde demokratisches Potenzial verschenkt Seit vergangener Woche ist es amtlich - auch Deutschland tritt ein in den Kreis der Länder, deren politische Medienkultur ein “Fernsehduell” hervor gebracht hat. Mit diesem Premiumformat des Politainment verbindet sich allenthalben die Hoffnung auf einen perfekt inszenierten Showdown der Spitzenkandidaten, der Politikern und Medien in der heißen Vorwahlzeit im…

Mehr...

Knapp lebendig

Körpersprache und Kommunikation beim zweiten TV-Duell zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber Körpersprache drückt sich im Verhalten der Menschen aus und ist ein wesentlicher Wirkfaktor in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Politische Macht wirkt über Entscheidungen, die getroffen werden, aber auch über die…

Mehr lesen...

Das zweite TV-Duell

tacheles.02 spezial: Chatduell am 8. September 2002, live zum zweiten TV-Duell zwischen Schröder und Stoiber   Jo Groebel

Mehr lesen...

Die Bilanz des ersten TV-Duells

75 Minuten Nachtduell in Berlin-Adlershof: Die erste Live-Fernsehdebatte deutscher Kanzlerkandidaten nach US-Vorbild blieb ohne eindeutiges K.O. und ohne rhetorische Triumphe. Doch der Schlagabtausch brachte Kontrast und war erstaunlich politisch. Ebenso erstaunlich: der defensive Stil des Bundeskanzlers. Für politik-digital…

Mehr lesen...

Das Debatten-Drama: Strategie für das Duell im Fernsehen

Die großen Print-Duelle von Schröder und Stoiber in "Bild"/"Bild am Sonntag" im Juli und in „Süddeutscher Zeitung“/“Welt“ haben enttäuscht: Das mit Emotionen und Erwartung gepackte Live-Erlebnis einer direkten Konfrontation war gedruckt einfach langweilig. Die Fernsehleute frohlocken zu Recht: Sie werden es besser können.…

Mehr lesen...