Ein Wettbewerb will Schülerredakteure und Nachwuchsjournalisten motivieren, sich mit Gentests in der jungen Generation zu befassen. Denn zunehmend werden junge Menschen persönlich mit den Risiken und Chancen genetischer Untersuchungen konfrontiert. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und läuft bis zum 5. April 2013.
Heute können Veranlagungen für familiäre Erbkrankheiten erkannt werden, lange bevor sich die ersten Symptome zeigen. Wenn in einer Familie beispielsweise eine Krebsart über Generationen immer wieder ausbricht, stehen bereits junge Menschen vor der Frage: Will ich durch einen Gentest erfahren, ob ich in Zukunft krank werde oder eine Krankheitsveranlagung habe? Welche Folgen hätte dieses Wissen für mich, für meine engsten Verwandten, für meine Freundschaften?
Alle Gewinnerbeiträge werden auf dem prämierten Wissensportal wissen.de veröffentlicht. Außerdem wird unter allen Teilnehmenden am Wettbewerb ein iPad verlost. Genre und Stil der Beiträge sind offen: Reportage, Portrait, Interview, Kommentar… Alle Formate – Text, Ton, Bild (Foto, Video) – können genutzt werden.
Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich auf der Webseite “entscheidungssucher.de“.
Ein Flyer zum Wettbewerb steht zum Download bereit.
Der Wettbewerb wird vom IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinsam mit politik-digital.de, DIALOGIK und dem Kommunikationsbüro Ulmer durchgeführt. Das mit dem Wettbewerb verbundene Forschungsprojekt hat das BMBF-Förderkennzeichen 01GP1176.
Ziel des Projekts ist es, dass sich junge Menschen mit den persönlichen Folgen von Gentests auseinandersetzten und mehr über den Umgang mit Unsicherheit lernen.
Leistung:Konzeption, UmsetzungKunde:BMBFZeitraum:02/2013Partner:izt.de / dialogik-expert.de / Kommunikationsbüro Ulmer
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