Am Donnerstag, 24. April, sind die Autorinnen Jana Hensel und Elisabeth Raether von 13 bis 14 Uhr zu Gast im tagesschau-Chat in Kooperation mit politik-digital.de. Ihre Fragen können Sie bereits jetzt hier stellen.

 

Sie nennen sich die "Neuen deutschen Mädchen" oder auch einfach nur "Alphamädchen". Das Thema Emanzipation und Gleichberechtigung ist wieder en vogue unter jungen Schriftstellerinnen. Dabei scheint es um Jung-Feministinnen gegen Alt-Feministinnen zu gehen. Muss der Feminismus immer wieder neu erfunden werden? Oder gehört er nicht längst ins Antiquariat? Brauchen wir noch einen Girls Day, wenn Mädchen längst die besseren Schulabschlüsse haben und öfter studieren als Jungs?

Doch noch immer verdienen Frauen im Schnitt wesentlich weniger als gleichqualifizierte männliche Kollegen und kommen in Führungspositionen selten vor – Woran liegt das? In "Neue deutsche Mädchen" erzählen Jana Hensel (geboren 1976 in Leipzig) und Elisabeth Raether (geboren 1979 in Heidelberg) von ihrer emanzipierten Generation, die dennoch mit lila Latzhosen und anderen Ikonen des Feminismus nicht mehr viel anfangen kann. "Sie haben ja recht, diese jungen Frauen, die Sache mit der Gleichberechtigung ist irgendwie auf halber Strecke stehengeblieben", schrieb Johanna Adorjan über ihr Buch in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Und fügte hinzu: "Kein Grund zu flüstern".

Sind die neuen deutschen Mädchen laut genug? Ist Feminismus heute unpolitisch? Fragen Sie Elisabeth Raether und Jana Hensel im tagesschau-Chat in Zusammenarbeit mit politik-digital.de.

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