Was möchten Sie von Kay Oberbeck
wissen? Der Google-Sprecher beantwortet live Ihre Fragen – am Freitag
ab 13.00 Uhr im tagesschau-Videochat in Zusammenarbeit mit politik-digital.de.
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Datenkrake oder Dienstleister? Während Millionen Menschen die Angebote
von Google nutzen, steht das Unternehmen bei Datenschützern und
Politikern in der Kritik. Der Vorwurf: Der Konzern, der neben der
gleichnamigen Suchmaschine noch weitere, meist werbefinanzierte Dienste
wie E-Mail, Straßenkarten oder Browser anbietet, könne aus einer
Vielzahl von Daten genaue Persönlichkeitsprofile erstellen.
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat daher neue
Richtlinien für den Datenschutz im Internet angekündigt. So sollen die
Daten bei Google beispielsweise nur noch sechs Monate gespeichert
werden dürfen. Eskaliert ist der Streit beim Projekt Street View, bei
dem Google Straßenzüge abfotografiert und ins Netz stellt. Weil Google
auch Schnipsel privater Netzdaten gespeichert hatte, bleiben die
Fotoautos des Konzerns vorerst in der Garage. Hat Google schlampig
gearbeitet, wie Kritiker dem Unternehmen vorwerfen? Wird der Konzern zu
mächtig?
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Zur Person:
Kay Oberbeck, geboren 1967, studierte Betriebswirtschaftslehre und
Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Nach
einjähriger Mitarbeit bei der inzwischen eingestellten Zeitung "Die
Woche" wechselte er 1994 als stellvertretender Leiter Information und
Öffentlichkeitsarbeit zur Axel Springer AG. Zwischen 2000 und 2001
arbeitete Oberbeck als Unternehmenssprecher für die Tomorrow Internet
AG und anschließend bis 2003 in der gleichen Funktion für die neu
entstandene Tomorrow Focus AG. Nach anschließender dreijähriger
Tätigkeit als Sprecher von Lycos Europe trat Oberbeck 2006 den neu
geschaffenen Posten als Leiter Corporate Communications und Public
Affairs bei Google Deutschland an. Er betreut die
Unternehmenskommunikation für Deutschland, Österreich, die Schweiz und
Skandinavien.