TV-Formate zur Bundestagswahl im Duell, de Mazières Internetreglement unter "Spott-Beschuss" und eine Woche ohne Google als Experiment: Die Linkliste weiß mehr.

 

Ohne Netz geht nichts

Mittlerweile sind rund 70 Prozent der Deutschen mit dem Internet vertraut und tragen so zu einer Vielfalt an neuen Interaktionsmöglichkeiten bei. Mehr „partizipative Angebote" auch auf Bürger-Staat-Ebene müssten her, fordert Dr. Hans Bernhard Beus, seines Zeichens Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik, und setzt auf eine neue eGovernment-Strategie.

„Sendung mit dem Internet" beleuchtet Wahlprogramme

Das Projekt von RP online und Antenne Düsseldorf nahm in einer vierteiligen Serie die Wahlversprechen der einzelnen Parteien unter die Lupe und untersuchte sie im Hinblick auf die Generation Internet. Schwerpunkte waren unter anderem Medienkompetenz, Datenschutz, Urheberrecht und Medienpolitik.

Internetwahlkampf auf Erfolgskurs?

Bloggen mit Walter, Chatten mit Angie, Gruscheln mit Guido: „Mauern zwischen Politik und Wähler fallen lassen"- dies wollen die Internetauftritte der Parteien. Inwiefern ihnen das gelingt, hat sich die Augsburger Allgemeine angeschaut.


Von „Hyper-Talk" und „Hardcore-Fun"

Die deutschen Fernsehsender überschlagen sich derzeit mit Programmkonzepten zur Bundestagswahl. Ein Vorhaben, das über die Grenzen bloßer Berichterstattung hinausgeht und vor allem auf Interaktivität ausgerichtet ist. TV-Formate wie die „Sat.1-Arena", „Jetzt reden wir" im Ersten oder die „Hardcore-Fun"-Version mit Stefan Raabs langer "TV total"-Nacht buhlen um die besten Quoten.


Eine Woche ohne Google

Zu diesem Experiment ruft der Journalist und Webentwickler Albrecht Ude auf. Ein Projekt, das „die Vielfalt der Suchmöglichkeiten" fördern soll. Unter eine-woche-ohne.de erfährt man mehr zur Motivation des Initiators.


De Maizières Internet-Regeln ernten Spott

Die von Kanzleramts-Chef Thomas de Mazière (CDU) geforderten Verhaltensregeln im Internet stoßen bei den anderen Parteien auf wenig Begeisterung. Die Grünen finden sie „überflüssig" und sehen sich bereits mit „Schäuble II" konfrontiert, berichtet welt.de.