Im ersten TV-Duell am 26. September 2008 hielten sich die beiden US-Präsidentschaftskandidaten trotz der Finanzkrise an ihren Steuersenkungsplänen fest. Zu wichtig ist das liebe Geld für die Wählergunst, als dass man die scheuen Steuerzahler so kurz vor der Wahl verschrecken will. Für all jene, die bevorzugt mit dem Portemonnaie wählen, gibt es jetzt die Seite Election Taxes.
Auch in den USA ist das Steuersystem ausreichend komplex und die Versprechungen der Präsidentschaftsbewerber sind vielseitig. Doch der Wirtschaftsprofessor Jeff Gramlich scheint das Monster erlegt zu haben. Hat der User die 17 Pflichtfelder über die persönliche Finanzlage ausgefüllt, spuckt die Seite Election Taxes die auf den Dollar genauen Steuerbelastungen aus, die die Programme und Aussagen McCains und Obamas beinhalten. Da der Rechner allerdings 27 Vorannahmen machen muss, sollte der Steuerzahler nicht jeden übrigen Cent fest verplanen. Aber das sollten Amerikaner momentan ohnehin nicht.
Die Palin ist ja echt peinlich…