Am 3. und 4. Oktober findet das achte World e-Democracy Forum in Paris, Frankreich statt. Thema der Konferenz ist der Einfluss von Internet, aber auch Handy und interaktivem Fernsehen, auf die
Demokratie.
Für eine Veranstaltung über eDemocracy liegt der Schwerpunkt noch stark
auf eGovernment – in mehreren Workshops und Podiums-Diskussionen dreht
sich alles um die Frage, wie sich durch neue Technologien
Verwaltungsdienste verbessern lassen. Dabei geht es insbesondere darum,
das Vertrauen der Internetnutzer in neue Dienste zu stärken.
Elektronische Identifizierung, die für viele Services nötig ist, soll
sich mit dem Schutz persönlicher Daten verbinden lassen.
Am ersten
Konferenztag geben die Veranstalter zudem einen Überblick über
Initiativen, die sich für die Überbrückung der digitalen Kluft
einsetzen.
Erst ab dem Vormittag des zweiten Tages steht dann die elektronische
Demokratie im Mittelpunkt: Internationale Praktiker, Forscher,
Journalisten und Politiker erörtern, was sich aus den bisherigen
Erfahrungen mit elektronischen Wahlen, ePetitionen und anderen Tools
lernen lässt. In der Abschlussdiskussion werfen die Teilnehmer einen
Blick in die "Zukunft der eDemocracy": Diese soll in Blogs und
digitalen Realitäten wie Second Life liegen.
Auf dem World e-Democracy Forum gibt PoliticsOnline auch bekannt, welche zehn Websites die "Zukunft von Internet und Politik verändern".