Schießen, sprayen, werben: Wer will, kann in Netzwerkspielen wie Counterstrike Stimmung für die Piratenpartei und gegen ein Verbot von "Killerspielen" machen. Die Partei beschreitet so völlig neue Wege der Wahlwerbung – und das genau in der Zielgruppe.
Die Piraten nutzen eine Funktion, mit der Spieler Logos ihrer Teams auf Wände oder Mauern hinterlassen können. Das Logo wird dann einfach gegen eine Datei mit Wahlwerbung der Piraten ausgetauscht.
Die Partei positioniert sich so direkt in der Zielgruppe gegen ein in der Politik diskutiertes "Herstellungs- und Verbreitungsverbot von sogenannten Killerspielen" und spricht sich „gegen die „Kriminalisierung von Gamern und gegen die Zerstörung von Jugendkultur“ aus.