Der Bürger zahlt Steuern und der Staat kommt damit seinen Pflichten nach. Dass dieser Zusammenhang so funktioniert, will das Bundesministerium der Finanzen mit dem Staun-Oh!-Maten beweisen.

Staun-Oh!-Mat

In den kann man oben verschiedene Geldsummen hinein werfen, er ruckelt ein wenig und aus den drei Löchern „Bund“, „Land“ und „Kommune“ kommen verschieden große Bälle heraus. Auf diesen stehen dann Dinge wie „32 Euro Polizeikelle“ geschrieben. Ein vierter Ball – und hier wird der Staun-Oh!-Mat kritisch – beschreibt die Zinslast, die immer ein Sechstel des eingeworfenen Betrages zählt.

Der Steuerzahler bekommt also auf spielerische Weise beigebracht, dass man große Summen in eine Blackbox wirft, damit sie zerteilt und leicht dezimiert unten wieder hinaus kommen. Wenn das mal kein Grund ist, das Geld aus der Schweiz heim zu holen!

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