Frisch ins Weiße Haus eingezogen, sehen sich Obama und sein Team mit einer IT-Ausstattung konfrontiert, die Pressesprecher Bill Burton so beschreibt: „Es ist ein wenig, wie wenn man von der Xbox wieder auf einen Atari umsteigen muss.“ Brian X. Chen vom Online-Magazin Wired hat das ganze Desaster maliziös enthüllt.
Für das technikverliebte Obama-Team muss es ein harter Aufprall gewesen sein – als sie die technischen Standards im Weißen Haus in Augenschein nahmen: Die Computer laufen noch mit dem Betriebssystem Windows XP, das inzwischen sechs Jahre alt ist; Wireless-Netze sind nicht vorhanden; Instant Messaging nicht erlaubt; diverse Websites sind noch aus der Amtszeit von George W. Bush gesperrt, darunter MySpace, Facebook, YouTube, Twitter. Bush und sein IT-Berater sollen als einzige autorisiert gewesen sein, den iTunes-Store aufzurufen…
Doch ein Lichtblick bleibt: Nachdem vielfach spekuliert wurde, dass Obama sein BlackBerry aus Sicherheitsgründen abgeben müsse, scheint inzwischen eine ausreichende Verschlüsselungstechnik gefunden worden zu sein.
> Betriebssystem Windows XP
Was denn bitte sonst, wenn’s denn Microsoft sein soll?
Auch der Rest erregt bei mir nur Kopfschütteln. Das ist doch keine Meldung wert! Die sollen saubere Politik machen, nicht twittern 😉