Ein neues Publikations- und Informationssammlungssystem soll zukünftig
enorme Bestände an fachspezifischem Material, Dissertationen, Konferenzvorträgen und Preprints vereinen. Informatiker und Wissenschaftler diskutierten die neuen Möglichkeiten, mehr
Informationen besser zugänglich zu machen, auf dem „HEP Information Summit 2008" in Hamburg.
Dass sich
wissenschaftliche Forschung und Internet durchaus gut kombinieren
lassen, zeigen bereits Vorzeige-Plattformen wie Science-TV.
Auch die Welt der Hochenergiyphysik (HEP) knüpft mit
Informationsdatenbanken wie arXiv
oder SPIRES,
welches bereits seit 1991 existiert, an die Möglichkeiten des
Web2.0 an. Zwei dieser Datenbanken, SPIRES und CDS, werden nun zum
Informationsgiganten INSPIRE zusammengefügt. Dieser beinhaltet
unter anderem Dokumentenserver der weltweiten
Hochenergiephysik-Literatur.