warum
gipfelthemen.de entstanden ist….

…weil ein umfassendes, leicht verständliches und deutschsprachiges Medium über die Gipfelthemen noch nicht vorhanden ist. Debattiert wird bislang vor allem in Expertenkreisen, die Öffentlichkeit ist weitgehend unbeteiligt.

…weil die Bedeutung des Gipfels bisher nicht genug erkannt wird. Voraussichtlich wird das öffentliche Interesse am Informationsgipfel erst direkt vor Beginn ansteigen. Für eine breite Debatte der Gipfelthemen ist es dann allerdings zu spät. Gerade deshalb erscheint es den Initiatoren von gipfelthemen.de notwendig, schon frühzeitig zu informieren, um die Diskussion weiter anzuregen.

…weil auf dem Informationsgipfel erstmals Vertreter von nichtstaatlichen Organisationen aus eigenem Recht zu Wort kommen sollen. Der Gipfel dürfte das bislang hochrangigste Treffen von Akteuren werden, die mit der Entwicklung der globalen Wissens- und Informationsgesellschaft befasst sind. Auch diesem Umstand wird bislang nicht ausreichend Rechnung getragen.

…weil die Entwicklung der globalen Informations- und Kommunikationsgesellschaft mehr umfasst, als den weltweiten Ausbau von “Leitungen und Festplatten”. Zwischen den reichen und den weniger entwickelten Staaten existieren enorme Ungleichheiten. Nur ein Bruchteil der Weltbevölkerung ist überhaupt in der Lage, die Vorteile des Internets zu nutzen. Die zentrale Herausforderung des Gipfels wird es deshalb sein, Vorschläge zur schrittweisen Überwindung der “Digitalen Spaltung” zu erarbeiten.

…weil in Genf noch viele andere wichtige Gipfelthemen – z.B. “Virtuelle Sicherheit” oder die Gewährleistung von “Wissen und Besitz” – debattiert werden. Der Weltgipfel zur Informationsgesellschaft hat also nicht nur ein Mammutprogramm, sondern wird auch mancherlei Streit provozieren.

…weil sich die Vereinten Nationen einem zentralen Zukunftsthema angenommen haben, das uns alle angeht. Um sich ein Urteil über die Entwicklung der globalen Informations- und Wissensgesellschaft bilden zu können, ist es notwendig, die einzelnen Sachverhalte und Positionen zu kennen, die zur Sprache kommen.

unsere Ziele sind….

…gipfelthemen.de will ausgewogen informieren. Alle beteiligten Akteure sollen zu Wort kommen: Politik – Zivilgesellschaft – Wirtschaft.

…gipfelthemen.de möchte allgemein verständlich und umfassend berichten, durch vielfältige, leicht verständliche Formate.

…gipfelthemen.de soll ein Forum sein und damit ein Gespür für eine der wichtigsten Aufgaben der Vereinten Nationen entwickeln: das Zusammenbringen von unterschiedlichen globalen Akteuren und Positionen.

…gipfelthemen.de will aufzeigen, dass es wichtig ist, sich an der globalen Entwicklung der Informations- und Wissensgesellschaft zu beteiligen.

…gipfelthemen.de wendet sich an alle, die an der Arbeit der Vereinten Nationen und dem Thema Informations- und Wissensgesellschaft interessiert sind.

gipfelthemen.de ist ein gemeinsames Projekt….

…der
Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen und
politik-digital.de. Es wird vom
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert und soll den Weltgipfel zur Informationsgesellschaft bis Ende Dezember 2003 begleiten. Bei Erfolg und abgesicherter Finanzierung soll gipfelthemen.de bis zum Folgegipfel in Tunis 2005 verlängert werden. Dafür ist es notwendig, dass sich möglichst viele an unserem Projekt beteiligen – sei es durch inhaltliche Mitarbeit, sei es durch finanzielle Unterstützung oder sonstige Förderung.