Ist denn das legal? Seit dieser Woche ist www.simfy.de online, eine neuartige „Online-Musik-Player-Plattform-Community“. Das Grund-Konzept von simfy ist schnell erklärt. Nach der Registrierung wird jeder Nutzer aufgefordert, sein persönliches, digitales Musikarchiv von der Festplatte ins Internet hoch zu laden. Er kann so jederzeit und von jedem Ort aus online auf die eigene MP3-Sammlung zugreifen.
Eine Möglichkeit zum Download der Songs besteht allerdings nicht. Dafür können sich die Nutzer Bandprofile mit Song-Texten, Musikvideos sowie andere Informationen zu den Künstlern oder einzelnen Titeln ansehen.
Da aber in Zeiten von Web 2.0 niemand mehr Interesse daran hat, seine digitalen Schätze alleine zu genießen, sondern gerne alles geteilt wird, ist simfy gleichzeitig eine Online-Community. Über die Plattform haben User nach bekanntem Prinzip von Myspace, Flickr & Co die Möglichkeit, ein eigenes Profil zu erstellen, alte Freunde zu adden und neue Freunde zu finden. Sie erhalten so vollständigen Zugriff auf die privaten Musikarchive ihrer Freunde. Die Zahl der Nutzer, die gleichzeitig einen Song hören können, ist aus urheberrechtlichen Gründen allerdings auf 5 begrenzt.
Simfy versteht sich nicht als kostenlose Alternative zu iTunes und anderen Online-Music-Stores. Vielmehr soll das Angebot eine innerhalb des gesetzlichen Rahmens liegende Möglichkeit sein, privat mit Freunden Musik zu teilen. Laut Aussagen der Betreiber von simfy ist diese Form des Musik-Filesharings vollkommen legal.
Wenn das Lagal ist, dann Frage Ich mich wie eine Anwaltskanzlei (*Editiert* aus Hamburg) etliche Unterlassungsklagen verschickt, da diese von den Musikindustrien abgeblich nicht Rechtmäßig freigemachten Ordner der User ist, und diese horende Summen verlangen für was der User angeblich an Musikstücken freigegeben haben soll. Es aber erwiesen ist, das die von dem o.g. Anwalt aufgeführten Programmen im Hintergrund ohne Wissens des User seine Musikdateien freigegeben werden zum Download. Also ist dieses Simfy doch nichts anderes als Limewire , Bear Share usw. . Und somit verstehe Ich nicht wie ein Anwalt angeblich im Auftrag durch die Musikindustrie, dort Unterlassungklagen durch führen kann, und dem User etliche Tausende Euros auferlegt.