Die amerikanische Firma Zango (früher bekannt unter den Name 180solutions) muss der Federal Trade Comission (FTC) drei Millionen Dollar für das unerwünschte Verbreiten der Adware zahlen. Die Adware von Zango wurde von der FTC als "missleitend“ betrachtet. Sie installiert sich beim laden einer Website, registriert das Nutzerverhalten und zeigt ungefragt Werbung in Pop-up Fenstern. Zango selber beschuldigt ihre Kunden, die die Software durch Sicherheiteslöcher im Internetbrowser missbraucht haben sollen und entschuldigt sich dafür:
"Early in our business, and as we’ve acknowledged, we relied too heavily on our affiliates to enforce our consumer notice and consent policies. Unfortunately, this allowed deceptive third parties to exploit our system to the detriment of consumers, our advertisers and our publishing partners. We deeply regret and apologize for the resulting negative impact" (Keith Smith, CEO of Zango)
Die Tatsache, dass auch die Deinstallation der Adware sehr schwierig ist wurde von der FTC als "unehrlich“ genannt. Deswegen soll Zango jetzt versprechen, dass es ein Programm zukünftig mit einer einfach zu nutzenden Deinstallationsfunktion anbietet.