Die Vorbereitungen zum US-Präsidentschaftwahlkampf laufen auf vollen Touren, Internet und Handy sind unverzichtbare Werkzeuge. Der neuste Trend der Wählerbindung: Textnachrichten. Hillary Clintons Wahlkampfteam hält die Unterstützer und potentiellen Wähler der demokratischen Kandidatin per SMS über neue Entwicklungen der Wahlkampagne auf dem Laufenden.


Auch ihr demokratische Mitbewerber John Edwards setzt auf Kurznachrichten: Sein Team hat die Website supportthetroopsendthewar.com (Unterstützt die Truppen, beendet den Krieg) eingerichtet – Nutzer sollen ihre Unterstützung für die im Irak stationierten Soldaten signalisieren, indem sie per SMS das Wort “Iraq” einsenden. Die Website listet zehn weitere Möglichkeiten auf, moralische Truppenunterstützung zu leisten.
Nach dem Motto “Tue Gutes und rede darüber” kann jeder Nutzer zudem seinen individuellen Beitrag bei Google Maps eintragen. Auf der supportthetroops-Website lässt sich dann betrachten, wer wo in Amerika welche Ideen entwickelt hat.