Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt: Weil er sich über die mangelnde Internetpräsenz der Schweizer Spitzenpolitiker ärgerte, veröffentlichte der Student Bertil Suter kurzerhand Profile der kompletten Regierung im sozialen Netzwerk Facebook. Den Bundesräten scheint es egal.

 

Wie swissinfo.ch berichtet, hatte Suter bei der Bundesverwaltung angefragt, ob sie Einwände gegen das Projekt hätte. Es bestehe kein Grund zur Intervention solange keine diffamierenden oder rechtsverletzenden Inhalte auftauchten, antworteten die dortigen Beamten. Was ziemlich nach „egal“ klingt.

Suters Ziel ist ein anderes: Er will, dass die Politiker bis zum 15. Januar möglichst viele virtuelle Freunde und damit Kommunikationsagebote bekommen, damit sie ihr Profil im sozialen Netzwerk adoptieren. Der Student erhofft sich davon eine bessere Kommunikation zwischen Regierenden und (jungen) Regierten.

Privacy Preference Center