Die Verwaltung der österreichischen Stadt Linz baut auf die Unterstützung durch ihre Bürger. Was in England fix-my-street und in Brandenburg Märker heißt, wird hier etwas nüchterner "Clickservice" genannt. Der Webservice soll zukünftig dabei helfen, auf Missstände aufmerksam zu machen – als erstes Projekt dieser Art in Österreich.
Der Gemeinderat der oberösterreichischen Stadt Linz hat an diesem Donnerstag, 21. Oktober einen Antrag der Sozialdemokraten mehrheitlich angenommen. Basierend auf vorhandenen Geodaten können Bürger Missstände in der 200.000-Einwohner-Stadt in eine Karte eintragen und so an die Stadtverwaltung übermitteln. Die Plattform ermöglicht es zudem, den Prozess der Schadensbehebung zu dokumentieren.
Für Christian Forsterleitner von der Linzer SPÖ gibt es nur Vorteile: „Der Prozess ist transparent und einfach: Problem erkennen, anklicken und beheben." Für die Stadt ergebe sich der entscheidende Vorteil, schneller informiert zu werden, wenn Probleme auftauchen, so das Gemeinderatsmitglied gegenüber politik-digital.de.
Ich muss Sie berichtigen. Der Linzer Clickservice ist nicht das erste, sondern das zweite Projekt dieser Art in Österreich.
Ausgehend von der Tiroler Kleinstadt Wörgl verwenden die Teilnehmergemeinden des vivomondo-Regionalportals – http://www.vivomondo.com – seit über einem Jahr sehr erfolgreich die Bürgermeldungen http://www.vivomondo.com/de/rathaus/woergl/aktuelles/buergermeldungen.
Arno Abler
CommunalConsult Tirol
Sehr geehrter Herr Abler, leider haben wir bei unserer Recherche das Portal http://www.vivimondo.com übersehen. Wir danken Ihnen jedoch dafür, dass Sie uns auf unseren Fehler aufmerksam gemacht haben.