Spielen soziale Medien eine bedeutende Rolle für die Politik? Die Deutsche Atlantische Gesellschaft lädt am 16. Juni zu einer Podiumsdiskussion über diese Frage mit dem US-Botschafter Murphy und weiteren Gästen ein.

Die Entwicklungen während des US-Präsidentschaftswahlkampfs von Barack Obama 2008 und der Arabischen Revolution 2011 haben gezeigt, dass die Macht sozialer Medien über das reine soziale Netzwerken hinausgehen kann. Facebook und Twitter sind Teil unseres Alltags geworden, und mehr als das: Sie scheinen die politischen Entscheidungsprozesse zu beeinflussen. Sind diese Graswurzelbewegungen auf die deutsche Politik übertragbar? Welche zukünftige Rolle der sozialen Medien können wir erwarten?

Die Deutsche Atlantische Gesellschaft lädt zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Donnerstag, 16. Juni von 15 bis 17 Uhr in die Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom (Französische Straße 33 a – c) in Berlin Mitte unter der Fragestellung „Social Media Platforms – Major Political Players?“ ein.

Diskutieren werden der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, Seine Exzellenz Philip D. Murphy, Dr. Stefanie Bapst, Stellvertretende Beigeordnete Generalsekretärin für Public Diplomacy des NATO Hauptquartiers in Brüssel sowie Prof. Dr. Andreas Elter, der den Studiengang Journalistik an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (MHMK) am Campus Köln leitet. Die Moderation übernimmt der ARD-Korrespondent Werner Sonne.

Eine Anmeldung ist erforderlich.