Mei, es is ois drauf, was einem zu
Bayern spontan einfällt: Die CSU hat einen neuen
Internetauftritt
. Und nach wenigen Klicks prangen Maßkrüge, Maibäume, Lederhosen und Brezn auf der Seite. Mitreden kann man (auch Hochdeutsch) im Forum, mitklicken bei Umfragen, mithören in Podcasts. Registrierte Nutzer dürfen außerdem aktuelle Beiträge kommentieren und bewerten.

Für eine Partei ist das
fortschrittlich. Dennoch: Für Interaktivität
muss man sich registrieren, Nutzerbeiträge werden von einem
Moderator vormoderiert, der Video-Podcast von CSU-Generälin
Haderthauer wirkt noch weihnachtsansprachiger als der von
Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Screenshot CSU.de

 

Tummelplatz für die Parteibasis

Die Basis, also CSU-Mitglieder, können
sich in einem aufgepeppten Intranet und Mitgliederbereich namens
CSUnity tummeln und vernetzen. Die Partei will außerdem mehr
aktuelle Informationen und Termine auf die Seite heben als bisher –
auf der alten Homepage soll laut stern.de sogar der neue
Ministerpräsident Beckstein gefehlt haben.