Das Projekt „Questions for Europe“ soll
für mehr Dialog zwischen EU-Bürgern und Brüssel sorgen. Per
Youtube-Kanal können Interessierte ihre Fragen als Video an Politiker und Journalisten stellen.

Hinter der Aktion stehen die Organisation „European Movement“ und der TV-Sender euronews,
der die Antworten der EU-Profis zur Primetime sendet. Allerdings stehen
die Erfolgsaussichten des Projektes unter keinem guten Stern. Zum einen
ist der Marktanteil
von euronews in Deutschland sehr gering. Außerdem ist der Aufbau der
Seite schwer durchschaubar und bietet keine übersichtliche Navigation.


Dennoch: Das interaktive Netz wird pünktlich zur Europawahl 2009 von den Brüsseler Polit-Protagonisten entdeckt. Projekte wir tellbarroso.eu oder der Einstieg des Europaparlaments
in die sozialen Netzwerke sind darauf ausgelegt, die Distanz zwischen
Brüssel und den EU-Bürgern durch das Web zu verkürzen. Die digitale
Video-Kommunikation von „Questions for Europe“ bildet dabei eine
logische Weiterführung dieses Trends.

 

Questions for europe

 

 

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