Mit über 70 eingereichten Bewerbungen ist der Ideenwettbewerb "Apps4Berlin" des Berliner Senats ein großer Erfolg. Nicht nur der zuständige Senator Harald Wolf (Die Linke) zeigt sich vom Ideenreichtum der Berliner beeindruckt. Ab sofort können Internetnutzer über den Publikumspreis abstimmen.
Bis zum Einsendeschluss Ende November 2010 sind beim Senat für Wirtschaft, Technologie und Frauen der Hauptstadt 72 Vorschläge eingegangen. Die Spannbreite reichte von Applikationen, die auf die nächstgelegenen Partys oder Jogging-Routen hinweisen, über Anwendungen die das "Fix-my-street"-Konzept variieren bis zu digitalen Reiseführern für Menschen mit Behinderungen.
Gesucht wurden neue digitale mobile Applikationen, die allgemein für Bürger, Besucher oder Unternehmen in Berlin nützlich sind, die der demokratischen Teilhabe der Bürger dienen oder die auf konkrete Benutzergruppen wie z. B. Touristen, Kunstinteressierte oder Sportler zugeschnitten sind.
Wettbewerb wird fortgesetzt
Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, zeigte sich mit der Resonanz sehr zufrieden: „Unsere Wettbewerbe sind kreative Ideenschmieden und bringen viele innovative Lösungen hervor. Besonders freut mich, dass 40 Prozent der Einsendungen von Studierenden kamen." Angesichts der großen Resonanz kündigte Wolf an, das Format des Kreativwettbewerbs auch im kommenden Jahr fortzuführen.
Eine Jury aus Vertretern von Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft wird die besten Vorschläge prämieren, zugleich wird zwei Wochen lang über die gelungensten Apps in einem Publikums-Voting abgestimmt. Die Preisverleihung wird im Frühjahr 2011 stattfinden.
Können wir hoffen, dass sich n paar Apps durchsetzen, die nicht nur das iPhone bedienen. Gibt ja noch genug andere Smartphones. Der Berlin-Reporter ist ja mal ne coole Sache. Das Voting-Formular ist zwar nicht sonderlich schick, aber naja.
Hab vorher noch nix von dem Wettbewerb gelesen. Stand da mal was in ner Zeitung?