Moderator: Hallo liebe Nutzer und herzlich Willkommen
zur Blogsprechstunde, dem Chat von politik-digital.de und den Blogpiloten.
Heute dreht sich hier alles um die Games Convention, Europas größte
Computerspiel-Messe in Leipzig. Zu Gast sind Daniel Große
und Thomas Gigold, die das offizielle GC-Blog betreiben. Extra für
die Blogsprechstunde unterbrechen die beiden ihre Berichterstattung
und sind zu Gast in Berlin. Um Punkt 16 Uhr geht es los. Fragen
können Sie gerne jetzt schon stellen, die Moderatoren leiten
sie dann weiter.
Thomas Gigold und Daniel Große sind jetzt auch bei uns eingetroffen.
Können wir anfangen?
Daniel Große: Ja, gern.
Thomas Gigold: Immer doch 🙂
Daniel Große und Thomas Gigold schreiben
das offizielle Blog
zur Games Convention in Leipzig
Moderator: Unsere Nutzer konnten
bereits im Vorfeld Fragen stellen und darüber abstimmen. Die
Fragen mit den meisten Stimmen eröffnen auch heute wieder unseren
Chat. Hier kommt Nummer eins – zu Beginn gleich eine Glaubensfrage:
Spielefuxx: PC oder Konsole? Worauf sollte der
Spieler in Zukunft setzen?
Thomas Gigold: Das ist wirklich eine Glaubensfrage,
ähnlich wie bei PC und Mac. Ich denke, es kommt drauf an, was
und wo man spielen mag. Wer Strategie mag, kommt am PC fast nicht
vorbei, wer lieber – wie ich – auf der Couch lümmelt oder mit
Freunden im gleichen Raum sitzt und Partyspiele mag, der kauft sich
eine Konsole.
Daniel Große: Würde ich mitgehen. 🙂
Leipziger Allerlei: Warum sollte man dieses Jahr auf die
Games Convention gehen?
Daniel Große: Die Frage ist: warum nicht?
🙂
Thomas Gigold: Kennt jemand einen Grund, nicht
hinzugehen?
Daniel Große: Nein, im Ernst: Es ist die
Mischung aus Unterhaltung und Information. Diese Messe ist seit
Jahren Treffpunkt für Spieler, die wirklich nur die neuesten
Games testen wollen. Aber eben auch für Leute, die Hintergründe
wollen. Das Schöne ist, dass dort neben Messe-Babes auch die
Entwickler vor Ort sind, mit denen man sich unterhalten kann.
oliver12345: Welche Next-Generation-Konsole wird
eurer Meinung nach das Rennen machen und warum?
Thomas Gigold: Ich denke, man muss zwischen den drei Konsolen unterscheiden,
denn die Wii ist ja vom Konzept her etwas vollkommen Anderes als
die XBox oder PS3.
Daniel Große: Genau, es ist auch hier wieder
eine Glaubensfrage – ich denke, die Zielgruppen sind völlig
anders gelagert zwischen Wii und PS3. Ich kann beispielsweise meine
Frau für die Wii begeistern. Die PS3 gefällt ihr schon
vom Design nicht. Nintendo macht das schon gut, vor allem Spaß
und neuerdings Fitness in den Vordergrund zu stellen.
Thomas Gigold: Wer im Moment viele Spiele will,
nimmt vielleicht die XBox, wer satte Grafik und ein Blu-Ray-Laufwerk
will, greift zur PS3. Man muss eher wissen, welche Spiele man spielen
will bzw. welche Art Spiele, dann kann man sich für die richtige
Konsole entscheiden.
MafiaSource.de: War die Kooperation zwischen Ausstellern
und Presse bis zum jetzigen Zeitpunkt zufriedenstellend?
Thomas Gigold: Wir können uns nicht beschweren.
Wir bekommen Pressemeldungen, haben Kontakt zu den Pressestellen
und durften Bilder von den Aufbauarbeiten machen. Keiner verweigert
sich oder findet Blogs blöd 😉
Daniel Große: Die Frage war auch etwas missverständlich
– wie die Kooperation ZWISCHEN Ausstellern und Presse ist, wissen
wir ja nicht. 🙂 Aber wir hoffen, wir haben die Frage richtig interpretiert.
Das Schöne ist wirklich, dass viele Aussteller inzwischen wissen,
dass es das GC-Blog gibt und uns mit Presseinfos an redaktion@gc-blog.de
füttern.
maik: Was erwartet uns denn auf eurem Blog zur
Games Convention?
Thomas Gigold: Lies es 😉
Daniel Große: Morgen vor allem Live-Berichte der
Pressekonferenzen. Das war im vergangenen Jahr schon schön,
die Leute „draußen“ zu informieren. Da kam sehr
viel Feedback, was uns natürlich freut, weil wir dann wissen,
dass es gewürdigt wird, was wir da tun.
Thomas Gigold: Wir werden Games testen, Impressionen
posten. Unser Ziel ist es, denen, die daheim geblieben sind, ein
Bild der GC zu präsentieren, als wären sie selbst vor
Ort.
Shreg: Wollt ihr nicht aus dem Blog eine Community
machen? Die Comments werden ja größtenteils zu Unterhaltungen
genutzt und dafür wäre ein Forum sehr gut.
Daniel Große: Also wir glauben, Foren gibt
es genügend. Und die Kommentare sind ja zur Unterhaltung gedacht.
Uns stört es nicht, wenn Ihr Euch dort unterhaltet. Wenn ein
Beitrag für einen Kommentar doch zu lang ist, besteht die Möglichkeit,
uns zu mailen.
casino: Ihr habt es ja auch in eurem Blog geschrieben,
dass so genannte Casual Games gerade im Trend liegen. Was macht
diese kleinen Spiele, die doch eigentlich recht einfach sind, für
Spieler und für Unternehmen so interessant?
Daniel Große: Der Zwischendurch-Faktor.
Thomas Gigold: Ich denke, das Interessante daran
ist, dass sie so klein sind und man sie zwischendurch spielen kann.
Man muss sich also nicht fünf Stunden am Stück damit beschäftigen
und kann sie auch einmal zwischendurch auf der Arbeit spielen.
Moderator: Wie lässt sich für Unternehmen
damit Geld verdienen?
Thomas Gigold: Die kleinen Games werden meist
ja durch Werbung finanziert (man kennt das ja vom Moorhuhn). Wenn
man sich dann aber auch bei Yahoo und dergleichen umschaut, gibt
es auf der anderen Seite dann kostenpflichtige Spiele, die alle
so um die 5 Euro kosten. Das ist nicht viel und schnell mal „nebenbei“
ausgegeben. Sprich: Keine große Investition für den Spieler,
vor der er zurückschreckt (im Gegensatz zu einem Konsolenspiel,
die heute ja um die 50 Euro kosten).
Felicitas: Für wie vielversprechend haltet
ihr Handy-Spiele?
Daniel Große: Wir selbst versprechen uns
davon nicht viel. 🙂 Allerdings ist der Markt dafür wohl recht
groß. Electronic Arts beispielsweise hat eine eigene Abteilung
für solche mobilen Games. Die Handydisplays werden größer,
die Grafiken besser. Sprich: der Markt ist da. Da sind wir zu wenig
Entwickler, als dass wir das erschöpfend beantworten könnten.
🙂
Thomas Gigold: … und wächst. Man sieht das
ja bei Jamba und Co. Ich denke, die Handygames sind ein guter Ersatz
für DS oder PSP, zumindest für eine gewisse Gruppe.
Stefanie: Die Spielebranche setzt in Deutschland
jährlich zwei Mrd. Euro um. Wird sie dafür nicht recht
stiefmütterlich behandelt?
Daniel Große: Eindeutig ja. Thomas hat noch
mehr….
Thomas Gigold: Eine gewisse Branche mit anzüglichen
Videos verdient noch mehr, und wird stiefmütterlicher behandelt.
😉 Im Ernst: Darüber hat sich ja gestern der Herr Eggebrecht
auf der Developer Conference ausgelassen. Seine (und auch unsere)
Antwort: Ja, durchaus.
Nataku: Julian Eggebrecht, Chef vom Spielehersteller
Factor 5, forderte in einem Vortrag, Sex und Gewalt in Computerspielen
als Kunst zu akzeptieren, ähnlich wie in Filmen. Was ist Eure
Meinung dazu?
Thomas Gigold: Ein schwieriges Thema: Ich kann
auch nicht an jeden Splatter-Movie das Wort „Kunst“
schreiben, und damit die schlimmsten Gewaltszenen rechtfertigen.
Daniel Große: Schauen wir uns doch mal „SAW
II“ an. Oder „Final Destination“. So was würde
niemand seinem Kind zeigen. Spiele werden allerdings in Deutschland
sofort zensiert. Blut muss blau sein, Fetzen dürfen keine fliegen.
Ich glaube, man sollte die Leute nicht für unmündiger
halten, als sie sind.
Thomas Gigold: Aber es ist schon wahr: Computerspiele
werden durchaus noch immer eher als „Kinderzeug“ wahrgenommen,
weshalb epische Werke, in denen man mit Sex, Gewalt und Rock’n’Roll
kunstvoll spielt, eher kritisch beäugt werden. Man macht schon
immer noch einen Unterschied zwischen Film und Games. Die Diskussion
aber ist recht umfangreich dazu.
Daniel Große: Unsere Meinung ist klar: Gewalt
und von mir aus auch Sex sind natürlich Ebenen innerhalb eines
Spiels, die für die Dramaturgie nötig sind. Und wenn gewisse
Spiele so etwas beinhalten, dann kommt es auf die Rezipienten an,
damit sorgsam umzugehen.
axt: Crytek – immerhin die Spielschmiede in Deutschland
– hat heute angekündigt, dass sie abwandern (möglicherweise
nach Budapest), sollten in Deutschland gewaltbeherrschende Spiele
verboten werden. Eure Meinung dazu?
Daniel Große: Durchaus verständlich.
Und schade, dass gewisse Medien sofort mit „Killerspiele-Firma“
titeln. Das Ding ist ja, dass Crytek selbst sagt, sie verherrlichen
keine Gewalt. Auf der anderen Seite würde eine Abwanderung
Cryteks nun kein Wirtschafts-Desaster in Deutschland auslösen.
Ich glaube, da steckt auch viel PR hinter solch einer Äußerung
– ohne das böse zu meinen.
caseopaia: Glaubt ihr, dass Altersbeschränkungen
für Computer- und Konsolenspiele was bringen?
Thomas Gigold: Bringen sie das im Video- oder
DVD-Bereich? Letztlich ist es egal ob es ein Spiel, eine DVD oder
ein Comic ist: Der Jugendschutz hat schon seine Berechtigung, wenn
manche Entscheidungen von ihm auch nicht ohne Kritik gesehen werden
sollten.
Daniel Große: Ich finde allerdings, dass
man dem Handel auf die Finger klopfen sollte, wenn Spiele an Minderjährige
verkauft werden, die nicht für sie geeignet sind. Ähnlich
wie bei Zigaretten und Alkohol.
Thomas Gigold: … mit Zigaretten und Alkohol
ist es das gleiche: Eigentlich darf sie keiner unter 16 bzw.18 Jahren
bekommen, aber es gibt eben Mittel und Wege (oder Menschen), um
doch daran zu kommen. Bei Games und DVDs ist es das gleiche. Wer
es haben will und die Wege kennt, bekommt es, aber die Mehrheit
wird schon davon „fern“ gehalten, was ja auch Sinn macht,
wenn ein Siebenjähriger kein Spiel für 18-Jährige
bekommt.
Kritikverteiler: Für wie kompetent haltet
Ihr die Äußerungen von Politikern zum Thema "Killerspiele
"?
Thomas Gigold: Ehrlich?
Daniel Große: Politiker sind auf dem Gebiet
nicht kompetent.
Thomas Gigold: Für wenig kompetent. Das merkt
man auch am Thema Internet, Online-Durchsuchung und Co.
Daniel Große: Das Problem ist, dass diese
Leute meist nur Theoretiker sind.
Thomas Gigold: Was man dagegen tun kann?! Wenig,
die Lobbyarbeit und Aufklärung in der Allgemeinheit vielleicht
verstärken. Letztlich ist das Thema Killerspiele auch wegen
falscher Äußerungen einiger Medien und Politiker so hoch
gekocht. Nicht jeder „Killerspieler“ ist ein potentieller
Amokläufer, wie man das gemeinhin unterstellt.
Daniel Große: Die haben mal was gehört,
kennen vielleicht das eine oder andere Spiel namentlich. Wenn man
schon hört, was die zum
Thema Internet wissen.
hbk: Dieses Jahr ist ein Schwerpunkt der GC „Kinder-
und Jugendschutz“. War dazu auch die Diskussion um so genannte
Killerspiele ausschlaggebend?
Thomas Gigold: Nicht doch erst dieses Jahr. Die
GC-Family gibt es ja nicht erst seit 2007.
Daniel Große: Bereits zur GC 2003 war Jugendschutz
ein wichtiges Thema.
femaleemail: Wie wollen Entwickler die wachsende
Zielgruppe weiblicher Spieler erobern?
Thomas Gigold: Tun sie bereits, oder?
Daniel Große: Das haben sie doch schon.
🙂
Thomas Gigold: Mit Spielen wie „Buzz!“ oder den Sportspielen
auf der Wii begeistern sie doch mittlerweile auch und vor allem
Frauen – zumindest meine. 😉
Daniel Große: Och – aber doch auch Rollenspiele,
Thomas. 🙂
Thomas Gigold: … und daneben gibt es auch Frauen
und Mädels die Warcraft und Co. spielen.
Daniel Große: Ach so. 🙂
minkwal: Was meint Ihr, wie hoch der Jungs-Anteil
bei den GC-Besuchern ist? Ich war vor Jahren mal da und ich fühlte
mich wie in einem (hormonell aufgeladenen) Klischee – Was ist mit
neuen Zielgruppen bei den Games?
Daniel Große: Also im vergangenen Jahr gab
es auch einen Tag, an dem ältere Spieler da waren. 🙂 Aber
es stimmt schon – der überwiegende Teil ist männlich.
Thomas Gigold: „Hormonell aufgeladenes Klischee“
– muss ich mir merken. 😉
Daniel Große: Bei den vielen Babes bringt
ja auch keiner seine eigene Freundin mit. Nein, im Ernst: Ich glaube,
es sind in erster Linie die Jungs, die sich für die neuesten
Games interessieren. Frauen ziehen nicht sofort los, um sich so
was anzuschauen. Auch wir sind aufgeladen. Jetzt schon. 🙂 Nein,
war ein Spaß (großer Kaffee von Starbucks – wirkt).
Next question bitte!
axt: @daniel: Liest deine Frau mit? 😉
Thomas Gigold: Nein, offenbar nicht. 😉
Daniel Große: Nein.
teichtier: Wie seid Ihr eigentlich dazu gekommen,
für die GC zu bloggen?
Daniel Große: „Es war ganz allein
meine Idee“. Nein, im Ernst: Ich bin in erster Linie Lokaljournalist
und fand es schade, wie viele Themen rund um die GC einfach liegen
bleiben. Die Zeitungen können und wollen nicht alles abarbeiten.
Das fand ich sehr schade. Darum suchte ich einen Weg, wie man die
Themen trotzdem bearbeiten kann. Also hab ich mir Thomas als Blog-Experten
gesucht und wir haben ein Konzept geschrieben. Und die Leipziger
Messe steht dem Thema Blogs und Internet sehr offen gegenüber.
Mit ihr haben wir wirklich einen Partner, der das Medium versteht
und uns freie Hand lässt. Das macht Vieles einfacher.
Tony: Was war euer schönstes Erlebnis auf
den GC´s ?
Thomas Gigold: 1 … 2 … 3 … Speedlink
Daniel Große: 🙂
Thomas Gigold: *g
Daniel Große: (das verstehen nur Insider)
Thomas Gigold: Sorry, ein Insider. Mir hat tatsächlich
die Energie und der Spaß dort gefallen. Die Leute sind einfach
gut drauf, haben Spaß und machen jeden Mist mit (auch im Chor
eben obiges schreien).
Daniel Große: Genau. Auch wenn das pathetisch
klingt, aber es wirklich so. Die Stimmung, der Spaß, die Energie.
Und die Mischung aus all dem. Das gibt es auf keiner anderen Messe.
Es gibt daher kein wirklich „schönstes“ Erlebnis.
Thomas Gigold: Man wird so überflutet mit
Eindrücken, da gibt es dann nur einen großen „Erlebnisbrei“
nach 5 Tagen GC.
tony_hawk: Was war denn Euer erstes Computerspiel?
Thomas Gigold: „Titanic“ auf dem C64.
Daniel Große: „Choplifter“ auf
dem C64.
Thomas Gigold: Beide auf’m C64 … siehste mal.
Moderator: Wann war das?
Thomas Gigold: Weit weg …
Daniel Große: Nach der Wende. Ich bin mit
meinem Opa und meinen Eltern „rüber“ gefahren und
habe einen C64 gekauft. Wann das war… schwierig. Datasette FTW!
😉
Thomas Gigold: Muss so um 1988 oder 1989 gewesen
sein. Sehr nah vor oder nach der Wende (frag mal bitte einer meine
Frau, die wüsste das, wann ich meinen C64 bekommen habe, ich
merk mir so was nicht *g).
Daniel Große: Ja, Frauen merken sich die
komischsten Dinge. 🙂
Moderator: Themawechsel. Noch ein paar Blicke in
die Zukunft:
Maik: Welche Spiele sind interessant für
die ältere Generation, die bislang kaum erschlossen ist?
Thomas Gigold: Daniel, Deine Frage!
Daniel Große: (Weil ich drei Jahre älter
bin…)
Thomas Gigold: 😉
Daniel Große: Vielen Dank, Herr Gigold,
das gibt Abzug. So, wo waren wir… Ich vermute mal, so was wie
„Big Brain Academy“. Oder? Ich weiß es nicht.
Glaubt man Spieleportalen, in denen online gespielt wird, sind es
solche Spiele wie Solitaire oder Skat, die am Computer von älteren
Leuten gern gespielt werden.
Thomas Gigold: Also meiner Mutter beispielsweise
macht „Buzz!“ riesigen Spaß. Wobei die jetzt noch
nicht ultimativ in der „silbernen“ Zielgruppe ist. Aber
ich denke, solche kleinen „Partyspiele“ und Wissensdinger
sind schon für die „ältere“ Generation interessant.
Daniel Große: Müsste man die Älteren
mal fragen.
frollein: Mal ehrlich: Euer liebstes Killer-Splatter-Metzel-Game?
Daniel Große: „Command & Conquer”.
Das ist aber lange her.
Thomas Gigold: Ganz ehrlich? Ich spiele GTA, in
dieser Richtung. „Killzone“ und Co. sind schon eher
fern, mein Bruder ist da weit vorn, der geht mit dem technischen
Equipment solcher Spiele weit geschickter um, als ich. *bin halt
doch schon alt* 😉
Daniel Große: Du Armer.
Maik: Sind kostenpflichtige Online-Rollenspiele
wie World of Warcraft die Spiele-Zukunft?
Thomas Gigold: Weiß ich nicht. Ich glaube
aber, die Spiele mit Online-Anbindung sind auf jeden Fall die Zukunft.
Weil man mit Freunden zusammen spielen kann, und mit anderen realen
Menschen. Ich glaube schon, dass das wichtig ist.
Daniel Große: Und die Kosten halten sich
ja in Grenzen. Ich habe jedenfalls noch nichts von einer privaten
Pleite wegen WOW gehört.
Moderator: Das waren 60 Minuten Blogsprechstunde
zur Games Convention. Danke an alle Nutzer für die Fragen und
natürlich ein Dankeschön an Daniel Große und Thomas
Gigold, dass sie heute bei uns vorbeigeschaut haben. Das Protokoll
dieses Chats gibt es in Kürze bei politik-digital.de und den
Blogpiloten. Das letzte Wort für heute haben unsere Gäste:
Thomas Gigold: Schon vorbei?! Wow! Kommt nach
Leipzig. 😉
Daniel Große: Tja – wir sehen uns, würden
wir sagen. Und Danke an die Blogbesucher!
(reicht) 😉