Am Mittwoch, 2.4.08, war Robert Basic, Betreiber des Blogs basicthinking.de, zu Gast im tagesschau-Chat in Kooperation mit politik-digital. Er sprach über die Entwicklung von Blogs, Internet als Kulturträger und seine persönlichen Web3.0-Visionen.
Moderatorin: Herzlich willkommen im
tagesschau-Chat. Zu Gast bei uns im ARD-Hauptstadtstudio ist Robert Basic. Er
betreibt das Weblog www.basicthinking.de/blog und referiert auf der heute
gestarteten, dreitägigen Internet-Konferenz „re:publica" in Berlin zum Thema
„Geld verdienen mit Blogs". Herr Basic, herzlich willkommen. Liebe Leser,
nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Fragen an ihn zu richten. Können wir
beginnen, Herr Basic?
Robert Basic: Ja, gerne!
Robert Basic vom basicthinking-Blog
maha: Wen interessieren Blogs?
Robert Basic: Zuallererst internetaffine Menschen,
die man in der Regel "Avantgarde" nennt, die sich für neue Techniken
interessieren. Wenn sich das als solches bewährt hat, folgt der nächste Schwung
von Menschen, so genannte Trendfolger.
Hans: Hattest Du, bevor Du Deinen Blog gestartet hast, eine
genaue Vorstellung von dem, was Du machen willst, wen Du erreichen willst und
wie das Ganze aussehen soll, oder hast Du einfach drauflos gebloggt?
Robert Basic: Das, was Menschen immer machen: einfach loslegen, ohne
Plan. Ich hatte null Vorstellung. Man soll ja auch neugierig sein, man kann
sich nicht so schnell die Finger verbrennen, wie man denkt. Das Internet geht
nicht zugrunde, wenn man mal was falsch gemacht hat.
classic: Hat man überhaupt noch Zeit für ein reales Leben, wenn man
soviel Zeit im Netz verbringt wie Du?
Robert Basic: Zwangsweise. Das wäre schlimm, wenn ich mich nur noch im
Internet bewegen würde. Ich möchte noch gerne rausgehen, mit meinen Kindern
spielen. Die Vorstellung, dass Menschen nur virtuell leben, gibt es meines
Erachtens nur in Medienberichten. Das Bild ist überstrapaziert. Das spiegelt auch den Generations-Gap wieder. Diese
Generation befasst sich noch mit diesem Gedanken, der die Nutzung des Internets
betrifft. Sobald das zum kulturellen Habitus geworden ist, wird man gar nicht
mehr darüber reden.
Moderatorin: Unsere Leser wollen es
ganz genau wissen:
turnout: Hat Dein Blog bzw. das
Bloggen etwas an Deinem Sozialleben verändert?
Robert Basic: Ja, sogar sehr viel.
Dadurch, dass Du global kommunizierst, ist Dein Horizont wesentlich größer
geworden. Das hängt wiederum zusammen mit dem Zeitgeist, den das Internet
transportiert. Stichworte wie Offenheit, Wissensaustausch, Mithilfe wie z. B.
in Foren.
Hans: Wie hoch sind die Ausgaben für
einen Blog vom Format basicthinking.de?
Robert Basic: In Zeit
oder in Webhosting-Kosten?
turnout: Wie beurteilst du die
Relevanz von Konferenzen wie der re:publica? Kommt dabei was rum oder ist das
mehr eine Art Klassentreffen der digitalen Boheme und was sich dafür hält?
Robert Basic: Einerseits ist es
sicherlich ein Klassentreffen, das man sich nochmal findet und definiert.
Anderseits kommt es darauf an, was die Außenwirkung darstellt. Und zwar die Personen,
die eben nicht zur digitalen Boheme zählen. Transport über Medienberichte zum
Beispiel.
veli: Viele reden
schon vom Ende des Blog-Zeitalters. Wenn jeder bloggt, bloggt keiner mehr. Was
kommt danach?
Robert Basic: Dann sind wir alle
vernetzt. Schön und schlimm.
Perle: Web 2.0 ist kein Hype mehr, sondern Kulturtechnik, oder
was meinen Sie?
Robert Basic: Es ist
immer eine Kultur. Techniken werden ja nicht für sich erfunden, sondern von
Menschen, die eine bestimmte Idee verfolgen bzw. Vision. Die Menschen selbst
sind wiederum selbst von der Kultur umgeben, können sich nicht davon lösen.
Technik ist nie Selbstzweck.
bla: Muss sich die deutsche Blogosphäre denn Deiner Ansicht
nach noch finden und definieren? Wie definiert sie sich denn bisher?
Robert Basic:
Mehrschichtig. Das erste ist so eine Art Bedeutungsfindung, sprich "Ist
das, was wir tun, wichtig für andere?" Das definiert sich wiederum durch
die Top-Down-Betrachtung. Wir schauen immer auf die Medien: Wie definieren
diese uns, sind wir wichtig oder nicht? Es gibt auch die Bottom-Up-Betrachtung,
die sich, hoffe ich, jetzt immer mehr durchsetzt. Und zwar einfach die
Tatsache, dass sich Menschen miteinander vernetzen und miteinander austauschen.
Im Gegensatz zum Beispiel zur ARD als großes Medienorgan sind wir nicht auf die
Schaffung von großen Öffentlichkeiten angewiesen, um wichtig zu sein. Das ist
die eigentliche Revolution. Revolution ist ein großer Begriff, aber die Summe
dieser kleinen Öffentlichkeiten stellt das Große eigentlich erst dar. Die
Medien suchen immer nach den Hypes und den Extremen, wir bieten keine Hypes.
Das ist eigentlich ein sehr normaler Vorgang, keine Sales-Story, wonach die
Medien immer suchen, wenn sie versuchen, uns zu definieren.
tine: Zum Aspekt
weltweiter Vernetzung: Wie sehen Sie die Entwicklung der ausländischen
Blogosphäre im Vergleich zur deutschen, die ja geradezu boomt?
Robert Basic: Interessant. Viele
behaupten das Gegenteil und subsumieren die Entwicklung in den USA als das, was
weltweit mit den Blogs passiert. Die deutsche Blogosphäre ist wesentlich
kleiner als die amerikanische, und das in zweierlei Hinsicht. Einmal, was die
Anzahl der Blogger angeht, und auch die Bedeutung in den Medien.
Judith: Denken Sie,
diese Bottom-Up-Betrachtung hat weitreichende Auswirkungen, nicht nur in der
Medienwelt (z.B. auch im Marketing)?
Robert Basic: Oh ja! Erstens: Wir
müssen uns nicht mehr auf das verlassen, was uns die Werbung sagt. Zweitens:
Wir müssen uns nicht mehr darauf verlassen, was uns Medienorgane erzählen und filtern.
Drittens: Wir suchen und schaffen uns unsere eigenen Experten.
Ari: Herr Basic, wie
definieren Sie überhaupt, was ein Blog ist. Zum Beispiel halte ich Bildblog für
keinen Blog (z.B. keine Kommentarfunktion) und auch viele Zeitungen und
Politiker führen solche Pseudoblogs. Im Grunde sind es doch nur öffentliche
Tagebücher und Blog nur ein neumodisches Schlagwort um altem neue Kleider zu
verpassen?
Robert Basic: Das passt zu dem, was
wir vorhin gesagt haben: dass die Blogs noch keine fixe Definition haben. Jeder
sieht das irgendwie anders bzw. definiert das anders. Aber es schwingt immer mit, dass einzelne Personen im Netz
publizieren, also das persönliche Element.
Stefan: Stichwort "Schaffung eigener Experten": Wie kann
man diese Experten ausfindig machen bzw. wie können diese Experten auf sich
aufmerksam machen?
Robert Basic: Sie
finden sich selber. Wenn man einen Ball in so ein vernetztes System
hineinwirft, weiß man nie, wer ihn auffängt. Das
kann auch keine ganze "Mannschaft" sein, nicht nur ein Experte. Jeder
trägt dazu seinen Teil bei. Das ist die Konsequenz der Vernetzung im kleinsten
Kreis.
Ari: Befürchten Sie
nicht, dass Blogs an Ansehen verlieren, wenn sie zu sehr kommerzialisiert
werden? So gibt es ja zum Beispiel einen Hape-Kerkeling- Blog (den er nicht
selbst schreibt), der eigentlich VW-Werbung ist. Droht hier nicht ein
Ansehensverlust?
Robert Basic: Das wäre so, als
würden wir nicht reflektieren können. Nur weil einer "Blog" schreit,
müssen wir nicht alle dran glauben. Das haben
die Leute auch erkannt, wird aber als Marketing-Gag gern aufgenommen, weil
Horst Schlämmer eine coole Kunstfigur ist.
Moderatorin: Wir bleiben beim Thema
kommerzielle Blogs:
Stefan: Welche Chancen sehen Sie in corporate Blogs für die
Unternehmen?
Robert Basic: Wenn es einen Habitus
gibt, sich im Netz auszutauschen, und das egal in welcher Form, dann wärst Du
ziemlich dumm, wenn Du Deinen Kunden nicht auf gleicher Augenhöhe folgst.
hobby-politologe: Zur politischen
Bedeutung von Blogs: Hat da Deutschland nicht noch viel nachzuholen? Nicht nur
mit Blick auf die USA, auch in Ländern, in denen es mit Pressefreiheit nicht so
weit her ist, versuchen Blogger, die Aufmerksamkeit auf Politik zu lenken.
Robert Basic: Wir sind
zu bequem geworden, weil wir eine gut funktionierende Demokratie haben. Leider?
Wir werden nicht per Definition unterdrückt, jeder kann seine Meinung sagen,
und dennoch diskutieren wir viel weniger miteinander als im Mutterland der
Demokratie, Frankreich. Warum? Dort wird auch niemand unterdrückt! Ist man dort
nicht bequem? Ich würde mir wesentlich mehr Diskussionen mit den Politikern
wünschen, weil diese Kommunikationsform sehr effizient ist. Die Politiker haben
ja angeblich nie Zeit.
Ari: Blogs leben von der Meinungsäußerung, aber gerade dort erlebe
ich als Blogger oft rechtliche Probleme. Wie sichern Sie sich gegen rechtliche
Probleme ab?
Robert Basic: Ich vertraue auf
Gott. – Das war ironisch gemeint. Ich
versuche schon, explizit auszudrücken, dass es meine Meinung ist und keine
Tatsachenbehauptung, was die ganze Crux an der Situation aufzeigt.
Moderatorin: Noch eine rechtliche
Frage:
OP: Web 2.0 ist das Ende aller Copyrights. Wie sehen Sie das?
Robert Basic: Wenn ein
Gut nicht mehr als knapp und selten empfunden wird, sondern im Überfluss
vorhanden ist, braucht es noch ein Copyright?
Moderatorin: Nun ein
"Betroffener":
Elsner: Ich bin
Komponist und finde regelmäßig in den Statistiken meiner Webseite, dass Blogger
Links auf meine MP3 verwenden. Haben Sie schon mal etwas ähnliches gemacht und
mit der GEMA abgerechnet? Allgemeiner: Wie sehen Sie die Zukunft des
Musik-Urheberrechts in der Blogszene?
Robert Basic:
MP3-Files selbst habe ich noch nicht verlinkt, aber ohne Ende Musikvideos,
wofür es ja mittlerweile Deals zwischen den Providern und der Musikindustrie
gibt. Die Zukunft des Musikurheberrechts ist nicht von der Bloggerszene
abhängig, sondern davon, wie sehr die Musikindustrie Musik digital verfügbar
gestaltet. Zur Zeit sieht man da vehemente Bewegungen, sich auf die Seite des
Kunden zu stellen, statt sich ihm entgegen zu stellen.
nexuslex: Ist der Blog also sozusagen Sprachrohr des kleinen Mannes,
des Individuums, des Konsumenten?
Robert Basic: Definitiv ja. Er
entwickelt ein eigenes Bewusstsein, lässt sich nicht mehr berieseln, ist nicht
mehr nur Empfänger, sondern wird auch immer mehr zum Sender.
hobby-politologe: Sind Blogs Gegenöffentlichkeit?
Robert Basic: Zu den Medien
definitiv ja! Wir definieren das, was uns wichtig ist, und lassen uns nicht
mehr "vordefinieren", was wichtig sein soll.
blickf: Können wir
Blogs auch als Mittel zur Desinformation begreifen? Wir wissen in der Regel
nicht, wer mitdiskutiert, wer welche Infos und mit welcher Absicht verbreitet!
Robert Basic: Das hängt vom Sender
ab. Je größer das Vertrauen zum Sender, umso eher kann sich eine Desinformation
auch durchsetzen.
dumdidum: Überschätzt
die Blogosphäre – besser: Überschätzen einige Blogger nicht ihre eigene
Relevanz? Ich meine, es lesen ja noch eher wenige Leute überhaupt Blogs, wie
will man sich da als Gegenöffentlichkeit aufstellen?
Robert Basic: Für mich ist wichtiger, wenn
ich mich mit zehn Personen austauschen kann, als wenn ich weiß, dass eine
Million Menschen die ARD schauen. Das ist meine Gegenöffentlichkeit. Weg von
der Masse, hin zur Einzelperson.
Moderatorin: Nun wird die Frage unseres Chat-Gastes beantwortet:
Hans: Meine Frage mit den Ausgaben für einen Blog vom Format
basicthinking.de war auf das Finanzielle bezogen.
Robert Basic:
Webhosting kostet 129 Euro im Monat. Zeitstunden kostet der Spaß zwischen zwei
bis fünf Stunden am Tag.
blogwart: Sind Blogs nicht bloß die McDonaldisierung des Internets,
indem jeder ungeprüft seine Infotainmenthäppchen verbreiten darf?
Robert Basic:
Gegenfrage: Verbietet jemand dem Kunden, bei McDonalds zu essen?
Ari: Aber viele Blogger bloggen ja auch für ihr Biotop. Das
heißt, gelesen werden sie nur von Gleichdenkenden, die ihre (z.b. politische)
Meinung bestätigt bekommen wollen.
Robert Basic: Gibt es
einen Zwang zum Diskurs oder zur Gegensätzlichkeit? Jedem das Seine, Blogs
zwingen nicht zum Diskurs, jeder macht, was er will. Es gibt kein Blog-Gesetz
für einen Diskurs.
sabi: Was ist die Motivation, sich täglich in Blogs zu
bestimmten Themen zu äußern. Schließlich ist man ja kein Fachmann für zum Beispiel
Politik oder Wirtschaft.
Robert Basic: Ich
fände es super-genial, wenn sich ein Nicht-Fachmann zum Beispiel zur aktuellen
Familienpolitik äußern würde, auch wenn er gar keine Ahnung hat. Es kann
nämlich sein, dass er nachher ein bisschen schlauer ist als vorher. Wir sollten
nicht das, was die Medien tun, mit dem verwechseln, was wir Blogger tun. Medien
versuchen immer, sich professionell darzustellen, während Blogger einfach nur
"Carbon structured beings" sind (Irren ist menschlich).
blogwart: Welche Rolle spielt Selbstdarstellerei in der Blogszene,
Herr Basic?
Robert Basic: Für die
Selbstdarsteller eine große Rolle. Es gibt genauso viele Selbstdarsteller wie
Schüchterne, Scheue, Zurückhaltende, Rücksichtsvolle. BLOGGER SIND VERSCHIEDEN!
zer0: In welcher Hinsicht rentiert sich das Ganze?
Robert Basic: Die
Faszination, dass sich einzelne Menschen weltweit immer mehr persönlich
vernetzen, stellt den größten Return on Invest dar. Finanzielle Ziele sind
immer nur Mittel zum Zweck, aber nie der eigentliche Antrieb, was die meisten
in Deutschland gerne vergessen.
Moderatorin: Kann man mit Bloggen
Geld verdienen?
Robert Basic: Einfache Antwort: Ja.
Längst bewiesen. Faktisch gesehen, kann man sehr viel Geld verdienen, aber die
meisten verdienen sehr wenig. Das ist das klassische Verteilungsmuster.
Hans: Was glauben Sie, ist der nächste Schritt in der
Blogging-Szene, was ist der Blog des Web 3.0?
Robert Basic: Wenn man das jetzt
ganz weiter denkt, dann werden wir das, was wir tun, und zwar im echten Leben,
womöglich ins Internet 2D oder 3D spiegeln. Wobei es auch ebenso einen
Rückkanal ins echte Leben geben wird.
Moderatorin: Können Sie das bitte
präziser beschreiben?
Robert Basic: Beispiel: Gang durchs
Kaufhaus mit der Frau. Die Frau will Schuhe kaufen, Kreditkartenlimit wird
stark belastet. Der Ehemann spricht in Echtzeit ins Internet und bittet um Rat.
Ein Abbild der Schuhe und des Kaufhauses, des Kaufpreises und eines
anonymisierten Fotos seiner Frau werden mitgeschickt, um die Situation gefühlt
adäquat abzubilden. Rückkanal: Im Netzhautdisplay melden sich die Freunde als
Avatare zu Wort und geben ihm Rat mit verständnisvollen Mienen. Meine Vision:
In 10 bis 20 Jahren sind wir soweit.
mdc: Das sind doch technische Spielereien – wird diese
Entwicklung im real-life nicht eher wieder abnehmen? Wie es mit jedem Hype
passiert?
Robert Basic: Also, es
gibt niemanden, der den Fortschritt aufhalten kann, solange wir nicht selbst
den Stecker ziehen. Der Mensch strebt immer weiter. Vielleicht gibt es in zehn
Jahren eine Gegenbewegung.
Moderatorin: Zurück in die
Gegenwart:
bernd: Wie können Blogs Einfluss auf die etablierten Medien
nehmen?
Robert Basic: Sie nehmen ja heute
schon Einfluss auf die Medien, indem sich die Medien teilweise aus den Blogs
bedienen, was die Themenfindung angeht, und die Medien fragen sich immer
stärker, welche Antworten sie auf das Internet finden.
Moderatorin: Nehmen
Sie das als Debatte zwischen Konkurrenten wahr?
Robert Basic: Ich für meinen Teil
nicht, aber die Fragen in diesem Chat spiegeln ja schon diese Gegensätzlichkeit
wider. Meine Sicht ist, dass, was die Medien angeht, diese unheimlich wichtig
sind als vierte Staatsgewalt. Und jetzt kann man sich fragen, was die fünfte
Staatsgewalt sein soll.
KOSMOlogger: Kann man
in irgendeiner Form quantifizieren, wie Blogs in Deutschland wahrgenommen
werden?
Robert Basic: Es gibt Schätzungen,
dass zwei bis vier Millionen Leser täglich Blogs lesen, bewusst oder unbewusst.
Aber: Was hast Du davon, Denn du weißt, dass zwei bis vier Millionen Leser
täglich Blogs lesen?
ruth: Blogs gibt es ja
mittlerweile über alle Themen. "Lohnt" es sich heute noch, ein neues
Blog zu beginnen und wie macht man es am besten bekannt? Hast Du eine
ultimative Idee?
Robert Basic: Bekannt
machen tut man es, indem man persönlich hinter dem steht, was man schreibt.
Nicht, indem man eine hohe Einschaltquote erreichen möchte. Das "sich
lohnen" findest du erst heraus, wenn du es probiert hast.
Moderatorin: Das war
eine Stunde tagesschau-Chat. Herzlichen Dank, Herr Basic, dass Sie sich Zeit
für die Diskussion mit den Lesern von tagesschau.de und politik-digital.de
genommen haben. Möchten Sie noch ein Schlusswort an sie richten?
Robert Basic: Rock ‘n’
Roll. Blog ‘n’ Roll.
Moderatorin: Dankeschön auch an
unsere User für die vielen Fragen, die wir leider nicht alle stellen konnten.
Das tagesschau.de-Team wünscht allen noch einen schönen Tag.