1. Januar 1970
Wahlkampf ist ihr Business
Für die einen sind sie die Hexenmeister des
elektronischen Medienzeitalters, für die anderen die
Zuhälter des politischen Strichs. Für die einen sind sie wie
Jockeys im Pferderennen, für die anderen politische
Kopfgeldjäger und Söldner. Sie selbst sehen sich schlicht
als smarte Geschäftsleute, die ihr Handwerk gelernt
haben: die Wahlkampfberater in den USA.
1. Januar 1970
Inder, Lochkarten und Dotcoms
Der politik-digital Jahresrückblick: lehnen Sie sich zurück und lassen Sie das Jahr 2000 Revue passieren. Es begann mit dem Millenium Bug, sah Flatrates kommen und gehen, machte die IT-Inder zum politischen Tagesthema und brachte den ersten deutschen Internetkanzler hervor.... Digitales Deutschland: Januar bis April Wieder…
1. Januar 1970
Krämpfe am Tapeziertisch
Für die Berliner CDU wird die Kampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft zum Drahtseilakt: Absturz droht Von WOCHE-Autor Christoph Seils. Wenn die derzeitige Zerrissenheit der CDU einen Namen hätte, dann hieße sie Eberhard Diepgen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin trägt den Konflikt, den die Unterschriftenaktion…
1. Januar 1970
Bissige Bilanz, Herr Perschau
WOCHE-Autor Lars Kruse über einen Finanzsenator, der sich mit Hunden anlegt Dem Bundesland Bremen, dem Sie als Finanzsenator dienen, muss es sehr schlecht gehen. So schlecht, dass es sich schon gar nicht mehr lohnt, die Steuerfahnder mit den Bilanzen irgendwelcher Betriebe zu beschäftigen. Wo Zweibeiner nichts erwirtschaften,…
Organhandel im Internet
1. Januar 1970
Im Internet ist alles möglich. Jeden Tag generiert das Medium neue Erfolgsmeldungen, aber auch die Schattenseiten und Problemfälle häufen sich. Als das Internetauktionshaus Ebay letztes Jahr eine menschliche Niere versteigern wollte, wurde nicht nur über die rechtlichen Konsequenzen, sondern auch über ethische Fragen…
1. Januar 1970
Verschollene Schätze und verwaiste Werke
Kunstwerke, die im Dritten Reich beschlagnahmt, gestohlen und verbracht worden sind, hängen in vielen deutschen Museen. Der Grund: Der Kontakt zum früheren Besitzer und dessen Erben konnte nicht vermittelt werden. Eine ausführliche Liste der „Beutekunst“ im Internet soll nun Abhilfe schaffen. Dr. Michael Naumann stellte das Projekt in Berlin vor. Wenn ein Rembrandt-Gemälde im Museum den Vermerk „Besitz die Bundesrepublik Deutschland“…