Diskutieren – Vernetzen – Handeln: Mit diesem Prinzip will die Aktionsplattform "echo" zu einem digitalen Versammlungsplatz für Bürger, Experten und Politiker werden. Ziel: Die Demokratie aus ihrer Krise führen.
Die Gründer László Papp und Jan Linhart starteten das Projekt bereits 2008, seit kurzem ist auch eine erste Plattform im Netz aufrufbar. Die Software dazu sei allerdings noch in der Beta-Phase, so Linhart zu politik-digital.de.
Neben der Diskussion soll vor allem politisches Engagement mit direktdemokratischen Mitteln (e-Petitionen, Volksbegehren) verknüpft werden. Die Internetaktivität der User soll im realen Wandel münden. echo läuft als Open Source Projekt und erlaubt die Verwendung der Inhalte auf anderen Plattformen. Unterstützt wird das Projekt unter anderen von der Europäischen Union und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Hinweis: politik-digital.de ist, ebenso wie echo, Mitglied des Paneuropäischen ePartizipazions-Netzwerks PEP-NET.
Den Ansatz finde ich sehr gut! Dann bin ich mal gespannt wie sich das entwickelt, da die breite Masse der Arbeiterklasse ja eher nicht so internetaffin ist…