Vom staatlich geförderten Ideenwettbewerb bis hin zum Internet-Ratgeber: Webseiten, die lokales Bürgerengagement fördern wollen, verfolgen oft sehr unterschiedliche Ansätze. Dafür ähneln sie sich meist in ihrer technischen Realisierung: einfach und schlicht – eben das Internet für jeden.
Was wissen die schon?
Dieses britische Webseite ermöglicht den Bürgern die Kontaktaufnahme mit Behörden über das Netz. Sowohl Bürgeranfragen als auch (eventuelle) Antworten werden transparent gemacht. Diese Herstellung von Öffentlichkeit soll Druck auf Seiten der Behörden erzeugen, sich mit den eingereichten Problemen zu befassen.
whatdotheyknow.com
Die Nachbarschaft verbinden
KingsCrossEnviroment ist eine lokale Nachbarschaftsplattform in London, erschaffen und unterhalten von den Bürgern aus King’s Cross für die Bürger aus King’s Cross. Die Seite dokumentiert die Bemühungen, die Nachbarschaft "sauber und lebenswert" zu halten.
Einen besseren Weg zeigen
Dieser Ideenwettbewerb wurde von der britischen Regierung ins Leben gerufen, um die öffentliche Kommunikation der Behörden in England zu verbessern. Dem Gewinner winken 20.000 Pfund, um das eingereichte Projekt umzusetzen.
Nachbarschafts-TV
Dieses Portal bietet Unterstützung für Bürger an, die über kommunale Ereignisse journalistisch berichten wollen. Unterstützt werden Print-, Radio- und auch Video-Beiträge.
Simples Internet
Talkaboutlocal.com bietet Interessierten alles Wissenswerte und technische Hilfe rund um das Publizieren im Web-2.0. Dadurch soll engagierten Bürgern die Angst vor der technischen Realisierung von Nachbarschaftsprojekten im Netz genommen werden.
Unter Mitarbeit von Matthias Kemmerich und Jasmin Reitzig.