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Seit 2002 ist Friedrichshain-Kreuzberg „Ströbele-Land“: Als bisher einziger Grüner hat Ströbele einen Wahlbezirk direkt gewonnen und sein Mandat bei der Bundestagswahl 2005 verteidigt. Das musste er auch: denn das grüne Establishment wollte den Querkopf nicht mit einem Listenplatz absichern.
Am 27. September tritt der 70-jährige also wieder an – für die komplette Legislaturperiode, wie er beteuert. Würde er gerne den nächsten Bundestag als Alterspräsident eröffnen? „Klima-Kanzlerin“ Merkel und „Atomausstiegs-Minister“ Gabriel besetzen mittlerweile urgrüne Themen – braucht es die Ökopartei überhaupt noch? Rot-Rot-Grün wollen die Grünen auf Bundesebene nicht – doch wie sieht mit einer Links-Koalition nach den Landtagswahlen in Thüringen und im Saarland aus?
Was möchten Sie vom Vize-Chef der Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen wissen? Hans-Christian Ströbele beantwortet live Ihre Fragen – am Freitag von 12.00 bis 12.45 Uhr im tagesschau-Videochat. Der tagesschau-Chat wird veranstaltet von tagesschau.de in Zusammenarbeit mit politik-digital.de.
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Zur Person:
Hans-Christian Ströbele, geboren 1939 in Halle an der Saale. Aufgewachsen in Marl, studiert Ströbele Politik und Recht in Heidelberg und Berlin und engagiert sich in der Studentenbewegung. Nach dem zweiten Staatsexamen gründet er 1969 mit Horst Mahler und anderen das „Sozialistische Anwaltskollektiv“ und tritt 1970 in die SPD ein. In den 70er-Jahren verteidigt er unter anderem Mitglieder der RAF. 1979 war er an der Gründung der alternativen Tageszeitung „taz“ beteiligt, später an der Gründung der Berliner Grünen. Bei der Bundestagswahl 1998 kommt Ströbele für die Grünen über die Berliner Landesliste ins Bonner Parlament. Vier Jahre später ist Ströbele nicht mehr über die Landesliste abgesichert, zieht aber als erster grüner Politiker direkt in den Bundestag ein und verteidigt sein Mandat bei der Wahl 2005.
Foto: gruene-bundestag.de
Wetten, dass… eine Aussage Schreibers zur CDU-Spendenaffäre erst NACH der Bundestagswahl kommen wird. Dafür sorgen schon die überwiegend konservativen Medien.
Bis dahin wird Frau Merkel hochgejubelt und viele hinterfragen nicht die Inhalte der Wahlprogramme von Union und Liberalen.
Leider …. und vieles wird von Merkel und Westerwelle nur vage, verschwommen angedeutet z.Bsp. Kündigungsschutz der AN, Gesundheitsfond, Lohnsenkungen in der Krise (D.Hundt CDU) oder Kürzung der Hartz-IV-Gelder um 1/3 lt. Forderung einiger FDP-Mitglieder.
Und wo, sehr geehrter Herr Ströbele, blieben die Grünen bezüglich des “Ackermann-Essens”? Diese Angelegenheit war wohl deshalb so schnell aus den Schlagzeilen der Boulevardpresse verschwunden, weil einige Chefredakteure und Verlagsspitzen bei dieser Veranstaltung mit am Tisch gesessen haben. -Wirtschaftsminister K.-Theodor zu Guttenberg läßt Gesetze von den Anwälten der Kanzlei Linklaters schreiben. Ist das nicht für unsere politisache Ordnung das Problematischste??
Die Dienstwagenaffäre von Fr. Schmidt hat ca. 6 Wochen nachhaltig die Medien beschäftigt und die Grünen haben hier kräftig mitgemischt. Ich kann nur erkennen, daß Fr.Schmidt sich an die Richtlinien und das EKSG gehalten hat. Es kann nicht sein, daß Schmidt sich an die Vorgaben hält, dann aber urplötzlich strengere Maßstäbe angelegt werden, die nirgends festgeschrieben sind. Seit wann sind die Grünen die erklärten Gegner der Sozialdemokraten? MfG Edeltraud