Ein Experiment des US-Wahlkampf-Blogs von "The Nation" widerspricht so ziemlich allen Klischees über konservative Kandidaten: Die Blogger hinterließen 50 Kommentare auf den Websites von John McCain, Hillary Clinton und Barack Obama – von plattem Lob bis zu blanker Ablehnung. Nur McCain veröffentlichte alles, bei Clinton verschwanden sogar positive Rückmeldungen.
Die gleichen Erfahrungen machten die Blogger auch bei den jeweiligen Auftritten der Präsidentschaftskandidaten auf der Videoplattform Youtube. Obamas Team wies bei Löschungen darauf hin, dass ein Kommentar entfernt wurde. Bei Clinton vermuten die Nation-Blogger weit reichende Löschaktionen.