Kauf eins, spende eins – oder auf englisch "Give 1 Get 1" – so beschreibt die Initiative "One Laptop per Child" ihr neues Geschäftsmodell. Ursprünglich sollten nur Regierungen und Organisationen den so genannten "100-Dollar-Laptop" erwerben und ihn dann an Schulen verteilen. Doch da fehlen die Interessenten, die Absatzzahlen sind zu gering, wie auch Projektinitiator Nicolas Negroponte einräumte. Daher soll nun zumindest in den USA jeder Interessierte die quietschgrünen Laptops im Doppelpack kaufen – für 399 US-Dollar bekommt der Käufer einen der Rechner zugeschickt, der andere geht an ein Kind in einem Entwicklungsland.
Die Verkaufsaktion soll zeitlich begrenzt sein.
Die Auslieferung der "100-Dollar-Laptops" hatte sich in den letzten Monaten immer weiter verzögert. Zudem kletterte der Preis in die Höhe: Statt 100 soll das Gerät mittlerweile 188 US-Dollar kosten.