Tom Steinberg von MySociety.org
organisierte die eDemocracy-Konferenz „Berlin in August“
gemeinsam mit Christoph Dowe von politik-digital.de,
Christian Heise (e-politk.de,
Freifunk)
und Tobias Escher vom Oxford
Internet Institute. Steinberg hat bereits zahlreiche Projekte
zur Online-Beteiligung verwirklicht, darunter unter anderem ein
Petitionssystem für
den britischen Premierminister. Im Video-Interview erklärt
er die Ziele der Konferenz und berichtet, was für ihn die größten
Überraschungen waren.
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3 :01 Minuten. Interview in Englisch.
Lobke van der Meulen
Lobke van der Meulen aus den Niederlanden arbeitet für Kennisland
/ Knowledgeland).
Ein Projekt der Stiftung sind die Digital
Pioneers. Die digitalen Pioniere unterstützen Internet-Projekte
nicht nur finanziell, sondern stehen den Machern auch beratend zur
Seite. Im Video-Interview fordert Lobke van der Meulen: „Den
Bürgern muss von Beginn an klar sein, was mit den Ergebnissen
von ePartizipations-Projekten geschieht. Andernfalls nehmen sie
nur einmal daran teil und denken sich dann: Das bringt nichts.“
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2:58 Minuten. Interview in Englisch.
Rob McKinnon
„Das Wichtigste bei einem eDemocracy-Projekt ist, es einfach
zu machen Diesen Ansatz habe ich immer verfolgt: Sobald ich etwas
fertig hatte, habe ich es online gestellt, so dass die Leute es
gleich benutzen und Feedback geben konnten.“ Das sagt Rob
McKinnon aus Neuseeland im Video-Interview. McKinnon hat das MySociety-Projekt
TheyWorkForYou
für das neuseeländische Parlament übernommen. Mit
der Website möchte er zeigen, welche Themen das Parlament aktuell
beschäftigten.
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1:42 Minuten. Interview in Englisch.
Guglielmo Celata
Guglielmo Celata aus Italien stellte auf der eDemocracy-Konferenz
gleich zwei Projekte vor: Mit „democrazia
elettronica partecipazione pubblica“ (depp) entwickelt
er Online-Formate, über die sich die Bürger direkt beteiligen
können. Über die Website openpolis.it
möchte er in Zukunft über Politiker und italienische Politik
informieren. Im Video-Interview beschreibt er, was für gute
eDemokcracy-Projekte notwendig ist: „Ein gutes eDemocracy-Projekt
sollte natürlich versuchen, so viele Nutzer wie möglich
anzuziehen. Wichtig ist aber auch, Online-Projekte mit demokratischen
Mitteln in Verbindung zu setzen, die bereits offline, im wirklichen
Leben, existieren.“
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2:42 Minuten. Interview in Englisch.
Christoforos Korakas
„Ein gutes eDemocracy-Projekt braucht eine kritische Masse
an Menschen, die sich beteiligen. Kleine Pilot-Projekte sind ohne
Frage wichtig. Aber wir sind jetzt in einer Phase, in der wir starke
Beteiligung brauchen.“ Das ist die Meinung von Christoforos
Korakas aus Griechenland. Mit der Nichtregierungsorganisation access2democracy
entwickelt er derzeit ein Online-Beteiligungsprojekt für
griechische Kommunen. Das soll den Bürgern helfen, mit lokalen
Regierungen zusammenzuarbeiten.
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2:28 Minuten. Interview in Englisch.
Adrian Moraru
Adrian Moraru arbeitet für den rumänischen Thinktank
„Institute for
Public Policy“. Im Videointerview berichtet er, welchen
Schwierigkeiten er bei dem Versuch begegnet, eDemocracy-Projekte
in Rumänien zu verwirklichen: „Das Problem mit eDemocracy
in Rumänien ist, dass die Behörden erst einmal mit der
entsprechenden Hardware ausgerüstet werden müssen. Zudem
müssen wir die Beamten schulen: Fast der Hälfte von ihnen
fehlten grundlegende Erfahrungen mit Computern.“
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3:18 Minuten. Interview in Englisch.
Arend Zwaneveld:
„eDemocracy-Projekte brauchen eine gute Verbindung mit klassischen
Medien, damit Leute, die sich jetzt nicht mit eGovernment und eDemocracy
beschäftigen, auch davon hören. So bekommt man die richtige
Masse.“ Arend Zwanefeld aus den Niederlanden plant eine Website,
über die Bürger ihren Politiker direkt eine E-Mail schreiben
können. Zum Vorbild hat er sich dafür TheyWorkForYou von
MySociety genommen. Im Video-Interview spricht er über sein
Projekt.
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1:46 Minuten