Wie viele Menschen in Großbritannien sind online und welche Dienste nutzen sie dort? Dieser Frage geht die Internet-Umfrage der britischen Oxford Universität nach. Für die dritte Auflage machten 2.000 Befragte Angaben zu ihren Nutzungsgewohnheiten.
Zwei Drittel der Briten gehen demnach von zu Hause aus ins Netz. Der durchschnittliche Internetnutzer sei dabei männlich, besser gebildet und verfüge über ein hohes Einkommen, so die Autoren der Studie. Breitbandanschlüsse benutzen bereits 85 Prozent der "Onliner".
eGovernment spielt bei den Online-Aktivitäten eine eher untergeordnete Rolle: 46 Prozent haben über das Netz schon einmal online einen Verwaltungsdienst genutzt. Im Vodergrund stehe dabei aber die Suche nach Informationen über regional oder landesweit angebotene Services. Einen Politiker oder eine Partei direkt angeschrieben hätten jeweils zwei Prozent der Befragten. Eine Online-Petition zu unter´zeichnen sei der beliebteste Weg, selbst politisch mitzumachen: Etwa ein Zehntel der Befragten habe dies auf den Seiten des britischen Premiers schon einmal getan.
Die vollständigen Ergebnisse der Studie kann man sich hier herunterladen (PDF, 6 MB).