Intel beteiligt sich am Billig-Rechner der Initiative "One Laptop Per Child" (OLPC, ein Laptop für jedes Kind). Deren Ziel ist es, einen günstigen Computer für sozial benachteiligte Kinder, besonders in der Dritten Welt, auf den Markt zu bringen.
Die Partnerschaft der Initiative und Intel kommt überraschend. Noch im Mai diesen Jahres warf OLPC-Gründer Nicolas Negroponte Intel vor, den eigenen "Classmate PC" unter dem Herstellungspreis zu verkaufen, um so die Initiative aus dem Markt in den Entwicklungsländern zu drängen. Ein "Classmate PC" ist momentan für 200 Dollar (145 Euro) zu haben, der 100-Dollar-Laptop soll im Oktober 2007 zu einem Preis von 176 Dollar (127 Euro) eingeführt werden.
Die Prozessoren in den 100-Dollar-Laptops stammen vom Intel-Konkurrenten AMD. Daran soll sich auch zunächst nichts ändern, so OLPC – Intel-Technologie soll aber in den Backup-Servern der Billig-Rechner Verwendung finden.
Via BBC News,