Im afrikanischen Darfur herrscht seit 2003 Bürgerkrieg. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sollen in der Region des Sudans bisher circa 200.000 Menschen getötet und mehr als zwei Millionen Menschen vertrieben worden sein.
Die Macher der Luftbildsuchmaschine Google Earth wollen nun in Zusammenarbeit mit dem United States Holocaust Memorial Museum verstärkt auf die Ausmaße der Darfur-Krise aufmerksam machen: Wenn man in Google Earth das Gebiet Darfur betrachtet, entdeckt man dort kleine Flammen- und Kamerasymbole. Zoomt man näher heran, findet man hochaufgelöste Aufnahmen von zerstörten Dörfer und Flüchtlingscamps. Doch man sieht nicht nur Bilder: Klickt man auf die Kameras, öffnen sich Fenster, die genauere Informationen liefern.
Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe das jetzt korrigiert…
Ohne jetzt kleinlich wirken zu wollen: Die Region heißt Darfur, nicht Dafur.