Eine deutsche Mittelstadt kann jetzt etwas gewinnen, um das andere Kommunen mit harten Bandagen kämpfen müssen: Einen Anschluss an die Breitbandversorgung mit Festnetz- und Mobilfunk der Deutschen Telekom AG. Zehn Städte zwischen 25.000 und 100.000 Einwohnern sind in der Endrunde des Wettbewerbs zur T-City angelangt, bei dem Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft intelligente Konzepte für Vernetzung und zur Steigerung der Standortqualität entwickeln sollen. Die Gewinner-Gemeinde darf dafür an das UMTS- und VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz. Insgesamt lässt sich die Telekom den Wettbewerb über 100 Millionen Euro kosten.
Beim nicht ganz so schnellen DSL-Breitbandnetz mussten gerade kleinere Städte in Randlagen lange auf einen Anschluss warten.
Kann die Leipziger Südvorstadt da auch mitmachen? Immerhin hängt sie ja seit Jahren am ultrateuren Glasfasernetz der t-Elekom und bekommt auch in den nächsten zwei Jahren kein DSL…