In einen Interview mit Julien Pain (der auch für politik-digital.de schreibt) von Reporter Ohne Grenzen berichtete die href=”http://www.nytimes.com/glogin?URI=http://www.nytimes.com/2006/10/23/technology/23link.html&OQ=_rQ3D2Q26orefQ3Dslogin&OP=5ab71f0cQ2FAQ3EEqAIeQ2BQ600ee3Q24AQ2455CAQ515AQ24Q20A3EQ2BZme8ezuAQ24Q208Q3FmoQ7EZ3U8″ target=”_blank”>New York Times über den Zustand des Internets in Nord-Korea. Es scheint, als ob das Internet in Nord-Korea zustandslos ist, da es hier fast keine Zugänge und Websites gibt. Neben ein paar offiziellen, in Nachbarländern gehosteten Websites, haben lediglich einige Universitätsdozenten und Forscher mittels einer streng kontrollierten Verbindung nach China Zugang zum Internet. Ansonsten gibt es einfach keine Kabel, keine Internet-Infrastruktur, keine Verbindung, keine nicht-staatliche Informationen.
Da die seit 2004 verbotene Handys an der chinesische Grenze auf dem Schwarzmarkt doch noch auftauchen, besteht die Hoffnung, Internet über Handys anzubieten. Auf diese Weise könnten mindestens die Grenzbewohner Informationen außerhalb des Staatsrundfunks bekommen. Schon seltsam, dass das chinesische Internet in diesem Zusammenhang als relativ „frei“ bezeichnet wird…
Der Unterschied zwischen China und Nordkorea? Nordkorea ist ohne Internet, aber China hat Millionen Blogseiten, und viele suchen den Kontakt nach aussen! Sie schreiben auf Englisch. Ich hinterlasse des öfteren Kommentare auf chinesischen Seiten, per MSN habe ich ich schon mit chinesischen Studenten gechattet bis der Prof. über die Schulter geschaut hat, im Computerkurs. Ich versuche Politik zu vermeiden, aber solche Themen bringen eher die Chinesen. Die Möglichkeiten sind da, Dialog mit China zu betreiben. Wer mal Babelfish als Übersetzungshilfe benutzen sollte wird staunen wieviel Chinesen auf ihren Seiten von sich preisgeben.Vom Chinesischen (einfach) ins Englische. Den Inhalt der Texte kann man häufig gut erfassen. Mich wundern eher die Grundstzkommentare, China sei nicht demokratisch. Ja und dann?