Immer unverschämter – aber auch schwerer zu durchschauen – werden dieser Tage auch sogenannte “Spoof”-eMails: Also eMails, die unter gefälschter Adresse abgeschickt werden und versuchen, dem Empfänger die Passwörter zu vertraulichen Websites zu entlocken.
Ein schönes Beispiel ist die ausgefuchste Spoof-Mail, die heute Morgen hier ankam (siehe das Bild unten): Die angeblich vom Online-Bezahldienst Paypal stammende eMail gibt vor, vor ebensolchen Spoof-eMails zu warnen – und gibt vermeintlich Sicherheitstipps. Aber wehe, die Links werden angeklickt…
Auch wenn diese eMail immer professioneller und seriöser aussehen: Egal ob Volksbank, Sparkasse oder Paypal – kein Geldinstitut fordert seine Kunden jemals per eMail auf, streng vertrauliche Kundendaten einzugeben.
Bekomme auch täglich solche mails. Tip von mir, wenn man sich nicht sicher ist! Mit der maus über den Link fahren, wenn dann nicht explizit http://www.ebay.de da steht nicht klicken.
Stimmt, das ist ein guter Anfang. Aber selbst das bietet keinen 100-prozentigen Schutz, denn auch diese Anzeige kann gefälscht sein. Notfalls also lieber gar nichts machen (keine Bank löscht einfach ein Konto, wie es in diesen eMails häufig angedrogt wird), oder einfach bei der Bank anrufen.