Die Organisation foodwatch hat sich zum Ziel gesetzt, die europaweiten Warnungen zu problematischen Lebensmitteln auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
In Großbritannien und Dänemark werden diese Warnungen, die innerhalb der EU über ein im Jahr 2002 eingerichtetes Schnellwarnsystem verbreitet werden, bereits veröffentlicht. In Deutschland hingegen werden die Verbraucherbehörden zwar informiert, die Informationen aber nicht an die Öffentlichkeit weitergegeben. Darüber hinaus erhalten nur einige Wirtschaftsverbände und die Verbraucherzentralen die Liste mit den Warnmeldungen, allerdings zensiert. Das Verbraucherministerium streicht Namen von Produkten und Herstellern heraus und gibt keine Erklärung über ergriffene Maßnahmen.
Foodwatch erhält seit dem letzten Monat ebenfalls diese Warnungen und veröffentlicht sie im Internet.
Auf einer separaten Liste werden die Warnungen für Deutschland gesammelt. Der Druck auf die Verantwortlichen soll damit erhöht werden, um zu erreichen, dass auch in Deutschland die Warnungen offiziell veröffentlicht werden. In Großbritannien und Dänemark stehen sie für jedermann sichtbar und unzensiert im Internet.
Das VSM ist nicht, wie irrtümlich noch geglaubt wird, eine Behörde zum Schutz des Verbrauchers, sondern eine unter diesem Deckmantel arbeitende, von Lobbyisten unterwanderte Organisation zur Vermeidung von Problemen für Umweltschweine und Nahrungsmittelvergifter. Sonst würde diese Liste ja wohl veröffentlicht.
Dem Profit wird die Gesundheit des Volkes geopfert – allerdings hieran verdient ja wieder die unselige Allianz aus Ärzten, Pharmaindustrie und Medizintechnik.
Nur der Verbraucher kann sich durch Boykott helfen – 2 Monate kein Fleisch essen, nicht zu Mc.Doof etc, und das Problem ist vom Tisch und vor allem- es wird allen auch gesundheitlich besser gehen.
Mit freundlichem Gruß
Albert Möschwitzer