Diese Woche erfahren wir, wie wir – ganz praktisch betrachtet – von Open Data profitieren können. Auch bekommen wir Zweifel am Sinn des bislang üblichen Besitz- und Urheberrechts geschildert. Welchen Sinn machte der PeerBlog? Journalisten werfen einen Blick zurück auf das wundersame Ereignis. Außerdem: Wie geht man mit (verletzendem) Unsinn im Netz um? Und wie gut eignen sich Tweets zur Recherche? Doch zunächst zum Thema Sicherheit – unser Video der Woche.
Video der Woche
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=G47G8s4ygSo&feature=player_embedded#;v=6ti2S7Py25w# w=630&h=354]
Die Europäische Union will einen sicheren Umgang ihrer Bürgerinnen und Bürger mit dem Netz. Die subtile Botschaft entwickelt sich aber erst in den letzten Zügen des Videos.
Wie Manuela Musterfrau von Open Data profitieren kann
Wolfgang Ksoll führt exeplarisch aus, wie man als “einfacher Bürger” von frei zugänglichen Informationen profitieren kann. Etwa, wenn man plant, mit seiner Familie umzuziehen.
Die Null-Euro-Utopie
Michael Seeman plädoyiert bei carta.info für einen neuen Umgang mit Besitz und Urheberecht. Stehen wir vor einem Paradigmenwechsel?
Google, immer wieder Google
Marcel Weiß stellt beim Freitag in Frage, was Menschen so alles mit Google assoziieren. Ist der Internetriese (auch) Projektionsfläche für Ängste?
Vier Tage wach
Die Neu-Erscheinung dieser Woche ist diese Woche auch schon vorüber: der PeerBlog. Nach viel Kritik, Häme und Hacker-Angriffen ist die umstrittene Seite inzwischen offline. Neben Reiner Burger für die FAZ hält auch Nils Jacobsen auf Meedia Rückschau auf die Eintagsfliege im Netz.
Richtiger Umgang mit Hass-Bloggern
Anke-Domscheit-Berg beschreibt im Interview mit der TAZ, wie mit menschenfeindlichen Äußerungen im Netz umgegangen werden sollte. Eine neue Website kann hierbei helfen.
Es ist nicht alles Gold, was twittert
In Foreignpolicy warnt Marc Lynch vor einem unbedarften Umgang – insbesondere von Journalisten – mit Nachrichten aus sozialen Netzwerken: Nützliche Informationen seien nicht auf Anhieb von Manipulationen zu unterscheiden. Auch könne leicht ein falscher Eindruck einer Situation vor Ort entstehen.