Das Institute for Politics, Democracy & the Internet (IPDI), einer der großen Spieler in Sachen Online Campaigning, stellt heute eine neue Studie vor.
Unter dem Titel “Under the Radar and Over the Top” untersuchten die Experten unabhängig produzierte politische Videos zur laufenden Präsidentenwahl in den USA.
Nicht nur, dass die Videos in der Regel wesentlich polarisiender (besser: radikaler) sind als herkömmliche Wahlwerbung. Die Studie geht außerdem davon aus, daß uns schon bald anonym verfasste politische Videos bevorstehen. Das größte Problem after dürfte sein: Schon heute ist es möglich, den Kandidaten im Webvideo falsche Worte in den Mund zu legen – das könnte in Zukunft noch zu gewaltigen Problemen führen.
Die Studie gibt’s auf der Website des IPDI, wo übrigens auch eine nette Sammlung der Politvideos bereit steht.