US-Handelsaufsicht hält nichts von Netzneutralität

Die Federal Trade Commission (FTC) will nicht, dass Byte gleich Byte ist. Die US-Handeslaufsicht hat sich gegen eine Festschreibung der Netzneutralität ausgesprochen. Netzneutralität bdeutet, dass jedes Datenstückchen im Internet gleich behandelt wird, egal ob es sich um eine E-Mail, eine Musikdatei oder einen Film handelt. Die großen Internetanbieter überlegen, bestimmte Daten gegen Entgelt Vorrang auf der Datenautobahn einzuräumen.…

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Umfrage: Deutsche Post hat bestes Online-Angebot für Karriereplanung

Die Unternehmensberatung Potentialpark von Torgil Lenning hat bereits zum fünften Mal die 30 besten deutschen Karriere-Webseiten ermittelt. Dabei errang die Deutsche Post den ersten Platz, gefolgt von der Boston Consulting Group und dem Elektrotechnikkonzern ABB. In der Umfrage bewerteten 1251 Studierende und Uni-Absolventen…

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Nationalhymne nicht aus dem Netz laden!

Dass ein MP3-Download - nicht nur wegen der verschiedenen Kampagnen gegen Raubkopierer - eine heikle Sache ist, musste man bei der "Deutschen Meisterschaft der Vierspänner" (das ist ein Pferdesport, by the way) im brandenburgischen Nundsorf erfahren. Bei der Siegerehrung wurde aus versehen die erste Strophe der Nationalhymne…

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Wem kann man vertrauen? 6

Thema auch in der Mittagspause unter den Kongress-Teilnehmern: Der Vortrag des AOL-Europa-Chefs Dana Dunne. Unverständnis, wie ein solches Product Placement in einem solchen Rahmen zugelassen werden konnte - immerhin durfte er nach einem Staatsminister und einem Ministerpräsidenten als Dritter vor dem Plenum reden. Vorgetragen…

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Wem kann man vertrauen? 11 und Ende

Aus Sicht der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ist eine Erweiterung des Auftrags der öffentlich-rechtlichen Online-Angebote nötig. Bislang sind die öffentlich-rechtlichen Onliner relativ eingeengt, sobald sie Angebote machen, die nicht in sehr direktem Zusammenhang mit dem TV-und Radioprogramm stehen. Die Einrichtung einer…

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Wem kann man vertrauen? 10

An der Organisation dieses Kongresses hätte Markus B. seine wahre Freude. Bei der ersten Ratspräsidentschafts-Konferenz konnten wir noch über die hässlichen Billigtaschen mit Logoaufdruck lästern, die ausgegeben wurden. Die Leipziger Version ist eher eine Kopie einer coolen "Freitag"-Platten-Tasche. Wenn das Logo und die Farbe nicht wäre, könnte man die glatt weiter benutzen. Außerdem stand schon am Bahnhof eine Frau und…

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Wem kann man vertrauen? 9

Noch eine Podiumsdiskussion: "Das Internet als Wissensarchiv". Suchmaschinenentwickler, Wissenschaftler, eine itailenische Wikipedianerin und eine BBC-Journalistin auf dem Podium reden über die Zukunft des Suchens und Findens. Unter den Diskutanten auch Francois Bourdoncle, Entwickler der Suchmaschine exalead, mit der…

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Wem kann man vertrauen? 8

Die Podiumsdiskussion gerade war dann weniger spannend. Immehin: Der bulgarische blutjunge Online-Leiter von "Capital Weekly", Elenko Elenkov, ging mit gesunder Naivität ans Werk, behaupet einer der wichtigsten Blogger seines Landes zu sein und geht davon aus, dass herkömmliche Journalisten von den Informationen in…

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Wem kann man vertrauen? 7

Gerade ist Pause. Naja. Eigentlich spricht gerade Gabor Benke, ein Ungar, der die privaten Broadcaster repräsentieren soll. Es hört aber niemand mehr zu, alle dösen in ihren Stühlen - liegt vielleicht auch am Nachmittagstief. Ich verstehe nicht, was er uns sagen will, aber immerhin spricht er frei.

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Wem kann man vertrauen? 5

Der nächste Sprecher entäuscht mich auch: Christian S. Nissen von der Copenhagen Business School stellt zwar ebenfalls die richtige Frage - wie kann man neue Formen von Berichterstattung, die eher der Zivilgeselschaft oder der sozialen Software zuzuordnen wären, öffentlich finanzieren? Aber leider kommt er dann wieder mal mit…

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