EU-Parlament wirbt mit Horror-Spot um Wähler, E-Voting zu ÖH-Wahl läuft für die Macher zufriedenstellend und Experten diskutieren über Zukunft der Online-Wahlen: Mehr aktuelle Neuigkeiten in der Linkliste.

 

Einmal König von Europa…

Das ZDF ließ Passanten auf der Straße einmal König von Europa spielen. Im Zuge dessen konnten sie vorschlagen, was sie in Europa unbedingt ändern oder abschaffen würden. Auf die Vorschläge antworten sechs Politiker, darunter Martin Schulz (SPD), Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion im Europa-Parlament.


Mirko Wolf & Co „könnten Kanzler"

Der 32-jährige Ex-Boxprofi Mirko Wolf ist einer der 40 Kandidaten in der Vorauswahl der ZDF-Castingshow „Ich kann Kanzler". Unter dem Motto „Klagt nicht – Kämpft" will er sich gegen seine Konkurrenten durchsetzen, das Praktikum in der Bundesregierung und ein Kanzlermonatsgehalt in Höhe von rund 18 000 Euro absahnen.

ÖH-E-Voting verläuft für Macher zufriedenstellend

Seit Montag, 18. März 2009, ist das E-Voting-System für die Wahl der österreichischen HochschülerInnenschaft gestartet. Der Vorsitzende der Wahlkommission, Bernhard Varga, zeigte sich zufrieden. Alle Forderungen nach Abbruch des elektronischen Wahlvorgangs scheiterten.

Bundesweiter Aktionstag gegen Überwachung

Am Samstag, 23. Mai 2009, organisiert der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in über zwanzig deutschen Städten erneut einen „Aktionstag gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat". Unter dem Motto „Freiheit statt Angst" finden Demonstrationen, Informationsstände, Grundrechtefeiern oder künstlerische Aktionen statt.

EU-Parlament wirbt mit witzigem Horror-Spot

Das Europäische Parlament will mit humoristischen Werbespots, die beispielsweise an Horrorfilme angelehnt sind, die EU-Bürger zum Wählen motivieren. Das Motto: „Es ist immer Zeit, wählen zu gehen". Die Werbespot-Charaktere, darunter Axtmörder und Radrennfahrer, machen es vor. Ein „desaströses Niveau", findet die Augsburger Allgemeine.

Onlinewahlen: Experten sind ratlos

Rund 50 Experten diskutierten im Rahmen eines Workshops des CAST-Forums zum Thema „Elektronische Wahlen". Wichtigster Aspekt, aber laut Meinung der Fachleute auch die größte Herausforderung, bleibt dabei die Nachvollziehbarkeit der technischen Stimmabgabe, wie bereits Ende März in Karlsruhe entschieden wurde.

Obama-Helfer unterstützt Steinmeier

Julius van de Laar im Interview mit focus.de. Der Deutsche stand bereits in den Diensten Barack Obamas als Wahlhelfer und unterstützt nun den Wahlkampf der SPD. Hier erklärt er, warum Facebook und Twitter allein nicht der Schlüssel zum Erfolg sind.

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