Die BBC berichtet, dass Microsoft darüber nachdenkt, sich aus dem chinesischen Markt zurück zu ziehen, sollte sich die Menschenrechtslage in China nicht verbessern. Microsoft-Mitarbeiter Fred Tipson: “Wir müssen entscheiden, ob die Verfolgung von Bloggern einen Punkt erreicht, ab dem es unakzeptabel ist, dort noch Geschäfte zu machen.” Einer ganzen Reihe von Großkonzernen wie Cisco, Google, Yahoo und Microsoft wird schon seit längerem immer wieder vorgeworfen, sich den Zensurgesetzen des chinesischen Regimes zu leichtfertig zu beugen und damit Menschenrechtsverletzungen dort aktiv zu unterstützen. Gerade diese Firmen sind es aber, die Druck auf die chinesische Regierung ausüben könnten um Presse- und Meinungsfreiheit zu fördern. (Link)