„Es gibt Länder, wo was los ist. Und es gibt Brandenburg“, singt Rainald Grebe in seinem Lied über das östliche Bundesland. Gerade die ländlichen Regionen Brandenburgs sind für junge Menschen und Unternehmen unattraktiv, da sie nicht flächendeckend mit Breitbandanschlüssen ausgestattet sind. Um das zu ändern, stellte das Land Brandenburg deshalb am 8. Juli 2008 ein „Konzept zur Verbesserung des Breitbandinternetzugangs für die ländlichen Regionen Brandenburgs“ vor.

Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer sowie den Handwerkskammern Brandenburg startete das Land deswegen den Brandenburger Breitbandatlas. Mit Hilfe dieses Atlasses ist es möglich den Bedarf an Breitbandanschlüssen aufgeschlüsselt nach Regionen zu überblicken. Zudem können Privatpersonen und Unternehmen eigenen Bedarf anmelden.

Am 3. Juli 2008 wurde außerdem ein Rahmenprogramm für die Förderung der „breitbandlichen Erschließung des ländlichen Raums“ von der EU-Kommission genehmigt. Vermutlich ab Herbst 2008  gibt dieser „Gemeinden und Gemeindeverbänden mit nachgewiesenem Bedarf“ die Möglichkeit Fördermittel für Breitbandanschlüsse zu beantragen.