Das Brockhaus-Lexikon soll zum letzten Mal gedruckt erscheinen. Mitte April 2008 soll eine werbefinanzierte kostenlose Version der Enzyklopädie online gehen.

Voraussichtlich 50 der etwa 450 Mitarbeiter des Verlages müssen gehen, die Redaktion wird in eine Online-Redaktion umgewandelt. Konkurrenz und Erfolg von kostenlosen Online-Mitmach-Enzyklopädien wie Wikipedia hatten dem Unternehmen sinkende Umsatzzahlen beschert.

Der Lexikonverlag Meyers hat bereits im September 2007 mit einem redaktionell geprüften Mitmachlexikon auf den sinkenden Markt bei klassischen Lexika reagiert. Bei Meyers können User Wissen beisteuern und Aktualisierungen vorschlagen.

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