Unter dem Label “Online-Bürgerbeteiligung” laufen derzeit eine Fülle von Projekten, die alle einen gemeinsamen Anspruch haben: Bürger sollen mehr “mitmachen” dürfen – und zwar über das Internet. Ziele, Strukturen und Umsetzung des Mitmach-Prozesses sind dabei aber wichtige Merkmale, die direktdemokratische Online-Abstimmungen von Bürger-Konsultationen oder Mitmach-Angeboten der Parteien unterscheiden. Letztere erfreuen sich derzeit, im Wahljahr 2013, besonderer Beliebtheit und wurden in unserem Gespräch auch genauer unter die Lupe genommen.
Unter dem Motto “Ist digital besser? Demokratie und Bürgerbeteiligung im Netz” diskutierte am Donnerstag, den 08.08. unser Moderator und Geschäftsführer von politik-digital.de Steffen Wenzel mit:
Hans Hagedorn, Geschäftsführer von Demos,
Christian Lorenz, Vorstand des Government 2.0 Netzwerks,
Stephan Eisel, ehem. MdB der CDU, Projektleiter Konrad Adenauer Stiftung .
Hans HagedornStephan Eiselchristian LorenzSteffen Wenzel
Mit unseren Gästen haben wir das komplexe Thema Online-Bürgerbeteiligung auf mehreren Ebenen diskutiert. Welche Ziele verfolgen Online-Beteiligungsprojekte? Was sind die Erfolgskriterien? Wann handelt es sich um “echte” Beteiligung und wann um “Partizipationsplacebos”? Wie sind die Mitmach-Angebote der Parteien zu bewerten?
 
 
Bild: politik-digital.de
CC-Lizenz-630x110