WINTERBLID v4Es ist schon wieder Dezember, und ein turbulentes (netz-) politisches Jahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen. Bevor wir alle in die verdiente Weihnachtslethargie verfallen, wurden am Dienstag Abend noch einmal die zentralen Fragen des nahezu alles überschattenden #NSA-Skandals geklärt. Und obwohl es in diesem Jahr natürlich auch anderen netzpolitische Themen gab, wurde eines deutlich: Netzpolitik ist nicht mehr nur ein Nischenthema für Blogger, Piraten und Nerds.

Nachdem die erste Jahreshälfte mit der #Aufschrei-Debatte, dem Streit um das #lsr, und den Tele-, pardon “#Drosselkom-Plänen” bereits intensiv begann, waren und sind der #NSA-Skandal und die Ereignisse rund um die #btw13 die bestimmenden Themen seit dem vergangenen Sommer. Während der Whistleblower Edward Snowden mit ständig neuen Enthüllungen, weltweit wachsende Empörung und eine neue Datenschutz-Debatte auslöste, ließ es sich die große Koalition ins spe nun nicht nehmen, kurzerhand die Neuauflage der Vorratsdatenspeicherung auf ihre “digitale Agenda” zu setzen.
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Unser Moderator und Geschäftsführer Steffen Wenzel schaute gemeinsam mit Richard Gutjahr, freier Journalist (u. a. ARD, BR) , Hannah Beitzer, freie Journalistin und Autorin (u. a. Süddeutsche.de) und Christian Tretbar stellvertretender Leiter der Tagesspiegel-Online-Redaktion, zurück in die Zukunft. Leider konnte Hannah Beitzer nur kurz am Hangout teilnehmen, da ihre Internetverbindung wie der Zufall es manchmal so will, nach kurzer Zeit aussetzte.
Bild: politik-digital.de
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